Sie erfahren nach nur einem Tag:
• die Inhalte des Gesetzes im umsetzungsrelevanten Kontext.
• wie Sie verschiedene Abteilungen und Kompetenzen einbinden: vorhandene Informationen und Berichtsstrukturen nutzen.
• die unausweichlichen Risikoanalysen für Ihre Lieferanten: effizient und aufwandsoptimiert durchführen.
• welche Unterlagen des BAFA hierbei hilfreich sind und wofür Sie diese nutzen.
• Ihre vom LkSG betroffenen Kunden optimal unterstützen: wie Sie die Anforderungen mit Substanz beantworten können
Mit interaktivem Fallbeispiel
Sie erfahren nach nur einem Tag:
• die Inhalte des Gesetzes im umsetzungsrelevanten Kontext.
• wie Sie verschiedene Abteilungen und Kompetenzen einbinden: vorhandene Informationen und Berichtsstrukturen nutzen.
• die unausweichlichen Risikoanalysen für Ihre Lieferanten: effizient und aufwandsoptimiert durchführen.
• welche Unterlagen des BAFA hierbei hilfreich sind und wofür Sie diese nutzen.
• Ihre vom LkSG betroffenen Kunden optimal unterstützen: wie Sie die Anforderungen mit Substanz beantworten können
Mit interaktivem Fallbeispiel
Die Behr’s Online-Seminare – Ihre Vorteile:
• Aktuelle Themen auf den Punkt gebracht
• Interaktive Seminargestaltung
• Fragen vorab einreichen: akademie@behrs.de
• Seminaraufzeichnung 4 Wochen ansehen
• Seminarunterlagen – digital oder gedruckt
• Keine Reisezeit, keine Hotelkosten
08.55 Online-Check-in
09.00 Begrüßung – Vorstellung – Erwartungen und Wünsche an die Veranstaltung
09.15 Dr. Katrin Eckhoff/Dr. Andreas Müller
Basis-Informationen
· Die Ursprünge des Gesetzes – die Ergebnisse des NAP-Monitorings 2018-2020 (NAP = Nationaler Aktionsplan)
· Die drei praktischen Gründe, warum KMU ihre Großkunden unterstützen sollten
09.40 Dr. Katrin Eckhoff
Der rechtliche Rahmen des LkSG
· Die wesentlichen Gesetzesinhalte für Sie ausgewertet und auf den Punkt gebracht
· Anwendungsbereich des Gesetzes und Pflichten der betroffenen Unternehmen
· Umfang zivilrechtlicher Haftung und prozessuale Geltendmachung von Rechtsverletzungen
· Ausgestaltung des geforderten Beschwerdeverfahrens
· Prämissen: „Bemühenspflicht, nicht Erfolgspflicht“ und „Befähigung vor Rückzug“
· Was können Kunden auf Basis der Gesetzeslage von ihren Lieferanten verlangen?
· Vertrags-/Klauselgestaltung in der Lieferkette
10.30 Pause
10.45 Dr. Katrin Eckhoff/Dr. Andreas Müller
Wichtige Begriffe aus praktischer Sicht
· Geschützte Rechtspositionen – „überragend wichtige“ Rechtspositionen
· „Substantiierte Kenntnis“ und wer diese herstellen will
· „Besondere Prozessstandschaft“: Was ist das?
· Was „Angemessenes Handeln“ bedeutet
11.20 Dr. Katrin Eckhoff
Die kommende EU-Richtlinie
· Inhalte des Richtlinienentwurfs: Parallelen und Unterschiede zum LkSG
· Erweiterung auf Klimaschutz und in Richtung Kunden
· Herabsetzung der Schwellen für Betroffenheit
· Erforderliche Anpassungen des LkSG und die Auswirkungen auf behördliches Vorgehen
12.00 Mittagspause
13.00 Dr. Katrin Eckhoff/ Dr. Andreas Müller
Die Kontrollbehörde BAFA – Kontrollen, Durchsetzung, Sanktionierung
· Prüfung des LkSG-Berichts
· Risikobasierte Kontrollen und Maßnahmen: Inspektionen betroffener Unternehmen, Personalbefragungen, Einsichtnahme in Dokumentationen
· Verhängung von Zwangs- und Bußgeldern. Ausschluss von der Vergabe öffentlicher Aufträge
· Rechtsschutz gegen Maßnahmen des BAFA
· Das BAFA in der Praxis – wie Sie Ihre Großkunden unterstützen können
14.00 Dr. Andreas Müller
Fallbearbeitung und offene Diskussion
Ihr Unternehmen (Mittelstand) bezieht Kakao und verarbeitet diesen weiter. Abnehmer sind LkSG-betroffene Unternehmen. Von diesen erhalten Sie umfangreiche Anforderungskataloge zum LkSG. Man erwartet von Ihnen die Offenlegung Ihrer Lieferketten, eine lückenlose und jederzeit vorlegbare Rückverfolgbarkeit für alle Waren sowie die Ergreifung von Maßnahmen zur Sicherstellung der LkSG-Sorgfaltspflichten bis zum Ursprung. Das Zeitfenster zur Beantwortung ist sehr kurz.
· Wozu ist Ihr Unternehmen nach dem LkSG verpflichtet, und was sind die Schlussfolgerungen?
· Welche Informationen zu Ihren Vorlieferanten und Lieferketten sollten Sie liefern?
· Welche Anforderungen können Sie realistisch kurzfristig umsetzen?
15.00 Pause
15.15 Dr. Andreas Müller
Die effiziente Risikoanalyse
· Die Handreichung des BAFA: Wofür sie gut ist und wofür nicht
· Die zentralen Begriffe: Gefahrenpotenzial, Einflussvermögen, Verursachungsbeitrag
· Komplexität reduzieren. Die Risikoanalyse strukturiert lenken und pragmatisch durchführen
· Werkzeuge zur einfachen Parametrisierung von Risiken
· Nutzung bereits vorhandener Abläufe, Systeme und Informationsquellen im Unternehmen
16.15 Dr. Andreas Müller
Weitere Kontextthemen und Empfehlungen
· Kommunikation und Schaffen von Aufmerksamkeit für das Ungewohnte
· Begrenzte Ressourcen überlegt einsetzen
· Interdisziplinäre Bearbeitung des Themas. Schneller Fortschritt. Vermeidbare Fehler.
· Was tun, wenn eine Abhängigkeit von Risikolieferanten besteht?
· Wichtigkeit der Prozessbeschreibung und Dokumentation
· Einbau der LkSG-Gedanken in Audit-Checklisten für die eigene Lieferantenwelt
17.15 Diskussion, Fragen und Antworten
ca. 17.30 Ende des Online-Seminars
Zu Ihrem Seminar können Sie folgende Zusatzleistungen hinzubuchen (siehe Liste). Diese Zusatzleistungen sind kostenfrei und können pro Teilnehmer zugebucht werden.