Lebensmittelindustrie
Mikrobiologische Untersuchung von Lebensmitteln
Mikrobiologische Untersuchung von Lebensmitteln
Online-Seminar PLUS

Mikrobiologische Untersuchung von Lebensmitteln

Repräsentative Probenahme, richtige Ergebnisse erhalten, wirksame Maßnahmen einleiten, alle Parameter im Griff

Nach nur einem Online-Seminar-Tag werden Sie:

  • rechtliche Vorgaben sicher einhalten: Grenzwerte, Richt- und Warnwerte der DGHM berücksichtigen
  • repräsentative Proben nehmen: für die jeweilige Charge und das jeweilige Produkt die richtige Methode anwenden
  • die richtigen Nachweis-Methoden wählen, sicher einsetzen und Laborergebnisse korrekt interpretieren: Fehlinterpretationen vermeiden und Eintragsquellen identifizieren
  • souverän agieren bei Prävention, Nachweis und Ausbruch: die notwenigen Maßnahmen einleiten
  • mögliche Präventionsmaßnahmen einsetzen: das Risiko für lebensmittelbedingte Erkrankungen messbar reduzieren
  • Ihr Monitoring an aktuelle Gegebenheiten anpassen: Auswirkungen von geänderten Lieferwegen, Produktformen und des Klimawandels berücksichtigen

 

Bildquelle: shutterstock.com

Alle Termine & Details

Ideal für

Mitarbeiter aus QS und Produktentwicklung der Lebensmittelindustrie sowie Leiter und Angestellte betriebseigener und externer Labore

Ihr PLUS

  • Kostenloses Online-Modul „Mikrobiologische Untersuchung von Lebensmitteln“: Recherchieren Sie ab dem Zeitpunkt Ihrer Anmeldung bis 3 Monate nach dem Seminar
  • Aufzeichnung des Seminars: Nutzen Sie die Aufzeichnung bis 4 Wochen nach dem Seminar, um Fragestellungen mühelos nachzuarbeiten!
  • Individuell auf Sie zugeschnitten: Reichen Sie Fragen vorab unter akademie@behrs.de ein und profitieren Sie von maßgeschneiderten Lösungen!

Programm

Donnerstag, 12. Juni 2025
08:55 Uhr

Online Check-in

09.00 Lebensmittelinfektionen und -intoxikationen: Befunde, Entwicklungen, Ursachen
Dr. Laura Schiel

  • Salmonellen, Listerien und Co.: welche Erreger spielen bei Lebensmittelinfektionen und -intoxikationen derzeit eine Rolle?
  • Trends bei lebensmittelassoziierten Erkrankungen – Datenüberblick auf nationaler und internationaler Ebene
  • Nachweis von Erregern entlang der Lebensmittelkette – Möglichkeiten des Eintrags in die Produktion

 

09.30 Rechtliche Vorgaben sicher einhalten: Artikel 14 Basisverordnung und Meldepflichten
Dr. Andreas Pastari

  • Artikel 14 VO (EG) Nr. 178/2002: gesundheitsschädlich, kontaminiert, verdorben
  • Der bestimmungsgemäße Gebrauch und der nicht ganz unübliche Gebrauch auf Ebene des Verbrauchers
  • Meldepflichten von Betrieben, Lebensmittelüberwachung und Laboratorien: Was wann an wen melden? Was, wenn das Unternehmen die Ware selbst gesperrt hat?
  • Aktuelle EUGH-Urteile

 

10.30 Pause

10.45 Betriebliche Eigenkontrollen: die Verordnung (EG) Nr. 2073/2005 über die mikrobiologischen Kriterien für Lebensmittel
Dr. Andreas Pastari

  • Welche Lebensmittelgruppen sind in der VO (EG) Nr. 2073/2005 geregelt?
  • Mikrobiologische Grenzwerte in anderen Rechtsnormen
  • Ausblick: Zu erwartende Änderungen
  • Aktuelle Gerichtsurteile zur Verordnung (EG) 2073/2005

 

11.30 Mikrobiologische Beurteilung ohne rechtliche Vorgaben: wie sollte man vorgehen
Dr. Andreas Pastari

  • Stellungnahmen der Risikobewertungs-Institutionen
  • Richt- und Warnwerte der DGHM
  • Verhältnis von Rechtsvorschriften zu Richt-, Warn- und anderen Grenzwerten

 

12.00 Probenahme: die Voraussetzung für aussagekräftige Analysenergebnisse
Dr. Ute Messelhäußer

  • Frequenz und Anzahl mikrobiologischer Proben: Was sagt das Recht?
  • Transport und Probenaufbereitung als Voraussetzung für verwertbare Analysenergebnisse
  • Fehlerhafte Analysenergebnisse aufgrund fehlerhafter Probenahme: Ursachen – und wie diese verhindert werden können

 

12.45 Mittagspause

13.45 Die richtigen Nachweis-Methoden wählen und sicher einsetzen
Dr. Laura Schiel

  • Vor- und Nachteile verwendeter Nachweis-Verfahren
  • Positiver und negativer Befund parallel: was nun?
  • „Freitestung“ beim Nachweis pathogener Mikroorganismen: möglich und sinnvoll?
  • Interpretation von Analyseergebnissen: Fehlinterpretationen vermeiden und Eintragsquellen identifizieren

 

14.30 Kontrollen im Rahmen der amtlichen Überwachung
Dr. Laura Schiel

  • Vorgaben im Hinblick auf die amtliche Überwachung von Betrieben: Anlass, Frequenz, Risikobewertung
  • Dokumentenprüfung im Rahmen einer amtlichen Kontrolle
  • Mikrobiologische Untersuchungs- und Kontrollschwerpunkte der vergangenen Jahre in Deutschland

 

15.00 Rückrufrisiko Mikroorganismen: Richtig agieren bei Prävention, Nachweis und Ausbruch
Dr. Ute Messelhäußer

  • Gefahren und Risiken bei Rohwaren und Produkten frühzeitig identifizieren, messbar reduzieren und Wachstumsparameter sicher kontrollieren
  • Umgang mit mikrobiologisch „riskanten“ Materialien
  • Hygiene- und Stufenkontrollen zur Identifizierung von Kontaminationsquellen
  • Möglichkeiten von NGS (next-generation-sequencing) zum Vergleich von Isolaten

 

15.30 Pause

15.45 Mögliche Präventionsmaßnahmen: das Risiko für lebensmittelbedingte Erkrankungen reduzieren
Dr. Ute Messelhäußer

  • Produkte, in denen eine Kontamination nicht zu „erwarten“ ist – und trotzdem nachgewiesen wurde
  • Die Ursache finden: So geht es! U. a.: Spezifischer Nachweis zwischen Lebensmittel und Erkrankungen: Rückverfolgung bis zum Hersteller
  • „Alles“ getan – und trotzdem lebensmittelbedingte Erkrankungen: Lessons learned aus aktuellen lebensmittelbedingten Ausbruchsgeschehen

 

16.15 „Neue“ Mikroorganismen durch geänderte Lieferwege, Produktformen und Klimawandel
Dr. Ute Messelhäußer

  • Verschiebungen der Meldungen im RASFF und deren Ursachen
  • Auswirkungen von geänderten Lieferwegen, Produktformen und des Klimawandels auf die amtliche Überwachung
  • Notwendige Anpassungen vom Monitoring bei neuen Lieferwegen und neuen Zutaten
  • Einflüsse des Klimawandels auf das Vorkommen von Mikroorganismen in unterschiedlichen Lebensmitteln
  • Zukünftige Schwerpunkte der Untersuchungen und Ausblick der zu erwartenden rechtlichen Vorgaben
  • Maßnahmen der Lebensmittelüberwachung bei positiven Befunden „neuer“ Erreger

 

ca. 17.00 Ende der Veranstaltung

Vollständiges Programm anzeigen

Termine

Plätze frei
Plätze frei (Programm in Planung)
Ausgebucht
12.06.2025
Zoom
€ 1.498,00
zzgl. MwSt (€ 284,62)
Details

Referierende

Amtstierärztin und Fachtierärztin für Lebensmittel; seit 2004 am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL); seit Mitte 2018 Leiterin des Sachbereichs "Fachgruppe Zoonosen, Krisen- und Ereignisfallmanagement"
Tierarzt, Prüfleiter mit Arbeitsschwerpunkt Mikrobiologie von Fleisch und Fleischerzeugnissen im CVUA Freiburg. Beteiligung an zahlreichen landes- und bundesweiten Projekten in den Bereichen HACCP und mikrobiologische Eigenkontrollen. Seit 2011 Beauftragter des Bunderates in der Arbeitsgruppe Mikrobiologische Normen der EU-Kommission.
Tierärztin für Lebensmittelhygiene am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. Schwerpunkte: mikrobiologische und sensorische Untersuchung von Lebensmitteln tierischen und pflanzlichen Ursprungs, bis 2023 Sachverständige im Bereich der Lebensmittelmikrobiologie mit Schwerpunkten am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt in Freiburg.

Kontakt

Bei Fragen zur Veranstaltung, melden Sie sich gerne bei unserem Team.
persone bild
Frau Caroline Kaul
040/ 227008-62
040/ 227008-51
caroline.kaul@behrs.de
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  • repräsentative Proben nehmen: für die jeweilige Charge und das jeweilige Produkt die richtige Methode anwenden
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  • souverän agieren bei Prävention, Nachweis und Ausbruch: die notwenigen Maßnahmen einleiten
  • mögliche Präventionsmaßnahmen einsetzen: das Risiko für lebensmittelbedingte Erkrankungen messbar reduzieren
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  • Aufzeichnung des Seminars: Nutzen Sie die Aufzeichnung bis 4 Wochen nach dem Seminar, um Fragestellungen mühelos nachzuarbeiten!
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Dr. Laura Schiel

  • Salmonellen, Listerien und Co.: welche Erreger spielen bei Lebensmittelinfektionen und -intoxikationen derzeit eine Rolle?
  • Trends bei lebensmittelassoziierten Erkrankungen – Datenüberblick auf nationaler und internationaler Ebene
  • Nachweis von Erregern entlang der Lebensmittelkette – Möglichkeiten des Eintrags in die Produktion

 

09.30 Rechtliche Vorgaben sicher einhalten: Artikel 14 Basisverordnung und Meldepflichten
Dr. Andreas Pastari

  • Artikel 14 VO (EG) Nr. 178/2002: gesundheitsschädlich, kontaminiert, verdorben
  • Der bestimmungsgemäße Gebrauch und der nicht ganz unübliche Gebrauch auf Ebene des Verbrauchers
  • Meldepflichten von Betrieben, Lebensmittelüberwachung und Laboratorien: Was wann an wen melden? Was, wenn das Unternehmen die Ware selbst gesperrt hat?
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10.45 Betriebliche Eigenkontrollen: die Verordnung (EG) Nr. 2073/2005 über die mikrobiologischen Kriterien für Lebensmittel
Dr. Andreas Pastari

  • Welche Lebensmittelgruppen sind in der VO (EG) Nr. 2073/2005 geregelt?
  • Mikrobiologische Grenzwerte in anderen Rechtsnormen
  • Ausblick: Zu erwartende Änderungen
  • Aktuelle Gerichtsurteile zur Verordnung (EG) 2073/2005

 

11.30 Mikrobiologische Beurteilung ohne rechtliche Vorgaben: wie sollte man vorgehen
Dr. Andreas Pastari

  • Stellungnahmen der Risikobewertungs-Institutionen
  • Richt- und Warnwerte der DGHM
  • Verhältnis von Rechtsvorschriften zu Richt-, Warn- und anderen Grenzwerten

 

12.00 Probenahme: die Voraussetzung für aussagekräftige Analysenergebnisse
Dr. Ute Messelhäußer

  • Frequenz und Anzahl mikrobiologischer Proben: Was sagt das Recht?
  • Transport und Probenaufbereitung als Voraussetzung für verwertbare Analysenergebnisse
  • Fehlerhafte Analysenergebnisse aufgrund fehlerhafter Probenahme: Ursachen – und wie diese verhindert werden können

 

12.45 Mittagspause

13.45 Die richtigen Nachweis-Methoden wählen und sicher einsetzen
Dr. Laura Schiel

  • Vor- und Nachteile verwendeter Nachweis-Verfahren
  • Positiver und negativer Befund parallel: was nun?
  • „Freitestung“ beim Nachweis pathogener Mikroorganismen: möglich und sinnvoll?
  • Interpretation von Analyseergebnissen: Fehlinterpretationen vermeiden und Eintragsquellen identifizieren

 

14.30 Kontrollen im Rahmen der amtlichen Überwachung
Dr. Laura Schiel

  • Vorgaben im Hinblick auf die amtliche Überwachung von Betrieben: Anlass, Frequenz, Risikobewertung
  • Dokumentenprüfung im Rahmen einer amtlichen Kontrolle
  • Mikrobiologische Untersuchungs- und Kontrollschwerpunkte der vergangenen Jahre in Deutschland

 

15.00 Rückrufrisiko Mikroorganismen: Richtig agieren bei Prävention, Nachweis und Ausbruch
Dr. Ute Messelhäußer

  • Gefahren und Risiken bei Rohwaren und Produkten frühzeitig identifizieren, messbar reduzieren und Wachstumsparameter sicher kontrollieren
  • Umgang mit mikrobiologisch „riskanten“ Materialien
  • Hygiene- und Stufenkontrollen zur Identifizierung von Kontaminationsquellen
  • Möglichkeiten von NGS (next-generation-sequencing) zum Vergleich von Isolaten

 

15.30 Pause

15.45 Mögliche Präventionsmaßnahmen: das Risiko für lebensmittelbedingte Erkrankungen reduzieren
Dr. Ute Messelhäußer

  • Produkte, in denen eine Kontamination nicht zu „erwarten“ ist – und trotzdem nachgewiesen wurde
  • Die Ursache finden: So geht es! U. a.: Spezifischer Nachweis zwischen Lebensmittel und Erkrankungen: Rückverfolgung bis zum Hersteller
  • „Alles“ getan – und trotzdem lebensmittelbedingte Erkrankungen: Lessons learned aus aktuellen lebensmittelbedingten Ausbruchsgeschehen

 

16.15 „Neue“ Mikroorganismen durch geänderte Lieferwege, Produktformen und Klimawandel
Dr. Ute Messelhäußer

  • Verschiebungen der Meldungen im RASFF und deren Ursachen
  • Auswirkungen von geänderten Lieferwegen, Produktformen und des Klimawandels auf die amtliche Überwachung
  • Notwendige Anpassungen vom Monitoring bei neuen Lieferwegen und neuen Zutaten
  • Einflüsse des Klimawandels auf das Vorkommen von Mikroorganismen in unterschiedlichen Lebensmitteln
  • Zukünftige Schwerpunkte der Untersuchungen und Ausblick der zu erwartenden rechtlichen Vorgaben
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Amtstierärztin und Fachtierärztin für Lebensmittel; seit 2004 am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL); seit Mitte 2018 Leiterin des Sachbereichs "Fachgruppe Zoonosen, Krisen- und Ereignisfallmanagement"
Tierarzt, Prüfleiter mit Arbeitsschwerpunkt Mikrobiologie von Fleisch und Fleischerzeugnissen im CVUA Freiburg. Beteiligung an zahlreichen landes- und bundesweiten Projekten in den Bereichen HACCP und mikrobiologische Eigenkontrollen. Seit 2011 Beauftragter des Bunderates in der Arbeitsgruppe Mikrobiologische Normen der EU-Kommission.
Tierärztin für Lebensmittelhygiene am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. Schwerpunkte: mikrobiologische und sensorische Untersuchung von Lebensmitteln tierischen und pflanzlichen Ursprungs, bis 2023 Sachverständige im Bereich der Lebensmittelmikrobiologie mit Schwerpunkten am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt in Freiburg.

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