Lebensmittelindustrie
PFAS in Lebensmitteln, Kosmetika und Verpackungsmaterialien
PFAS in Lebensmitteln, Kosmetika und Verpackungsmaterialien
Online-Seminar PLUS

PFAS in Lebensmitteln, Kosmetika und Verpackungsmaterialien

Kontaminationsrisiko und Eintrag erkennen - Maßnahmen ergreifen

Nach diesem Seminar sind Sie auf der sicheren Seite:

  • Prüfung & Umsetzung: Eintrittswege identifizieren und Vorkehrungen treffen.
  • Rechtslage & Vorschriften: Was gilt aktuell und was müssen Sie künftig beachten.
  • Analysenergebnisse korrekt interpretieren: So vermeiden Sie Fehlinterpretationen.
  • Risikobewertungen & Maßnahmen: Empfehlungen verschiedener Gemische berücksichtigen.
  • Behördliche Erwartungen: den Erwartungen der amtlichen Lebensmittel- und Bedarfsgegenständeüberwachung gut vorbereitet begegnen.
  • PFAS-Reduktion: Alle Möglichkeiten ausschöpfen und sichere Lebensmittel gewährleisten.
Alle Termine & Details

Ideal für

Leiter des Qualitätsmanagements, der Qualitätssicherung, der Produktentwicklung, des Einkaufs, der Laboratorien sowie Dienstleister in der Lebensmittelwirtschaft und des Handels erfahren den aktuellen Stand zur Reduktion von PFAS. Zusätzlich werden versteckte Kontaminationswege aufgezeigt und wie Sie sich bei der Warenbeschaffung und der eigenen Produktion soweit es geht schützen können

Ihr PLUS

  • Online Modul „Rückstände, Kontaminanten und Toxikologie“: ab dem Zeitpunkt Ihrer Anmeldung bis 3 Monate nach dem Seminar
  • Aufzeichnung des Seminars: Nutzen Sie die Aufzeichnung bis 4 Wochen nach dem Seminar, um Fragestellungen mühelos nachzuarbeiten!
  • Beratung: exklusiv in 2 x 30 Minuten erhalten Sie von Referenten in vertraulichen 1:1-Gesprächen Antworten auf Ihre individuellen Frage

Programm

Donnerstag, 23. Oktober 2025
08:55 Uhr

Online Check-in

09:00 Uhr

Steckbrief: Die Basis für anschließende Bewertungen und Maßnahmen

Prof. Dr. Thorsten Stahl

  • Einsatzbereiche von PFAS: welche Produkte für welche Verwendung?
  • Eintrittswege, Ursachen und Vorkommen welcher PFAS in Umwelt, Lebensmitteln, Kosmetika, Hilfsstoffen, Verpackungsmaterialien und weiteren Lebensmittelbedarfsgegenständen
  • Was beeinflusst die Migrationen?
  • Rückschlüsse auf die Eintragsquellen ziehen
  • Machbarkeit und Grenzen geforderter Höchstwerte
10:00 Uhr

Aktuelle Rechtslage und Ausblick auf künftige Regelungen

Thomas Bruggmann

  • REACH-, CLP- und POP-Verordnung/Stockholm-Konvention: Was ist aktuell zu beachten?
  • Kontaminanten-Verordnung (EU) 2023/915: Höchstgehalte für PFAS in tierischen Lebensmitteln
  • EFSA: Tolerable Weekly Intake (TWI) als gesundheitsbasierter Richtwert
  • Überwachung von PFAS in Lebensmitteln
  • EU-Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit: umfassende Beschränkung nach REACH?
  • ECHA: Vorschlag für ein Verbot der Herstellung, der Verwendung und des Inverkehrbringens
11:00 Uhr

Pause

11:15 Uhr

Lebensmitteltoxikologische Betrachtung und gesundheitliche Auswirkungen

Prof. Dr. Pablo Steinberg

  • Unterschiedliche toxikologische Bewertung nach Vorkommen und PFAS-Gemisch
  • Aufnahme von PFAS über Lebensmittel und Muttermilch
  • Toxikokinetik der PFAS
  • Aktuelle Belastung der Bevölkerung mit PFAS und Nachweis
  • TWI-Wert zur Bewertung von PFAS in Lebensmitteln
  • Gesundheitsgefahr und Auswirkungen bei Produktgruppen?
  • Risikobewertungen, Monitoring, Empfehlungen und toxikologische Betrachtung: EFSA, BfR
  • Unterschiedliche toxikologische Bewertung nach Vorkommen und PFAS-Gemisch
11:00 Uhr

Pause

13:30 Uhr

Effiziente Analytik – Verlässliche Ergebnisse – So vermeiden Sie Fehlinterpretationen

Norina Aßhoff

  • Probenahme und der richtige Probenversand als Voraussetzung für richtige Ergebnisse und um nachträgliche Kontamination auszuschließen
  • Die verschiedenen Analysenmethoden für Einzelstoffanalytik, Gesamt-Fluor und Top-Assay für pflanzliche und tierische Lebensmittel sowie Bedarfsgegenstände
  • Nachweis- und Bestimmungsgrenzen, Messunsicherheit und analytische Unschärfe
  • Hintergrundbelastung im Labor und Beeinflussung des Blindwertes
  • Absicherung von Positivbefunden mittels LC-MS oder GC-MS vor allem der kurzkettigen PFAS
  • Ansätze zur Unterscheidung von Isomeren z. B. PFOS
  • Kontinuierliche Weiterentwicklung der Analytik
  • Was kann zu fehlerhaften Analysenergebnissen führen?
14:15 Uhr

Begegnen Sie den Erwartungen der amtlichen Lebensmittel- und Bedarfsgegenständeüberwachung gut vorbereitet

Prof. Dr. Thorsten Stahl

  • Ergebnisse der Untersuchungen der letzten 5 Jahre
  • Ab welchem Gehalt sind Lebensmittel, Kosmetika und Bedarfsgegenstände nicht verkehrsfähig? Grenzen zur Beanstandung, Verkehrsfähigkeit und zum Rückruf
  • Wo ist ein Monitoring sinnvoll – und wo nicht
  • Beurteilung und Interpretation von Analyseergebnissen, um Eintragsquellen zu identifizieren und andere auszuschließen
  • Möglichkeiten und Grenzen der Überwachung
15:00 Uhr

Pause

15:15 Uhr

Reduktion von PFAS in Lebensmittelprodukten

Dr. Norbert Kolb

  • Ursprung der PFAS in der Supply Chain identifizieren
  • Gefahren und Risiken analysieren und bewerten
  • Vermeidungsstrategien erarbeiten
  • Notwendige Maßnahmen für das Lieferanten- und Auditmanagement
  • Überwachungsmaßnahmen und Qualitätskontrollmaßnahmen festlegen und Korrekturmaßnahmen einleiten
  • Abgeleitete Maßnahmen anhand der Analysenergebnisse
16:15 Uhr

„Round-Table-Gespräche“ in kleinen Gruppen mit den Referenten

Nutzen Sie die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und zur detaillierten Beantwortung Ihrer Fragen mit den Referenten im kleinen Kreis.

17:15 Uhr

Ende der Veranstaltung

Vollständiges Programm anzeigen

Termine

Plätze frei
Plätze frei (Programm in Planung)
Ausgebucht
23.10.2025
Zoom
€ 1.498,00
zzgl. MwSt (€ 284,62)
Details

Referierende

2020 Masterarbeit Entwicklung einer Methode zur Bestimmung von PFAS im ng/kg-Bereich mittels LC-MS/MS am CVUA-MEL, 2021 Ausbildung staatl. Geprüfte Lebensmittelchemikerin, seit 2022 PhD Studentin am CVUA MEL zum Thema PFAS.

Thomas Bruggmann ist Inhaber der Kanzlei juravendis in München und war zuvor als Rechtsanwalt in anderen gesundheitsrechtlich orientierten Sozietäten tätig. Er berät Unternehmen schwerpunktmäßig zu Fragen des Lebensmittel- und sonstigen Gesundheitsrechts, insbesondere zu Fragen der Produktabgrenzung und Health Claims, ist Autor zahlreicher einschlägiger Veröffentlichungen, Mitglied des Herausgeberbeirats der Zeitschrift "Lebensmittel & Recht", Referent der Lebensmittelrechtsakademie an der Universität Marburg und ehemaliger Lehrbeauftragter der Universität Erlangen-Nürnberg.

 

Der Experte im Qualitätsmanagement war lange in beratender Tätigkeit bei der WorléeNatur-Produkte GmbH tätig. Er ist Mitglied in deutschen und europäischen Industrieverbänden, mit Leitungsfunktion einzelner Arbeitsgruppen. Als Fachautor und Referent zu Qualitätssicherungsthemen aus den Bereichen HACCP, Lieferantenmanagement, Bio-Produkte und weiteren Themen ist er immer am Puls des Geschehens der Branche.
Der promovierte Diplom-Chemiker arbeitete 2000 - 2002 als Laborleiter am Bayerischen Landesamt für Umweltschutz bevor er als stellvertretender Institutsleiter am Institut für Innenraum- und Umwelttoxikologie (Justus-Liebig-Universität Gießen, FB 11 Humanmedizin) für den Aufbau der chemischen Analytik verantwortlich war. Von dort wechselte er im Jahr 2006 zum Landesbetrieb Hessisches Landeslabor, wo er 2015 Fachgebietsleiter wurde. Im gleichen Jahr habilitierte er zum Thema Untersuchungen zu Eintragspfaden der anthropogenen sowie ubiquitär vorkommenden Perfluoralkylsubstanzen (PFAS) in Nahrungsketten mittels Flüssigkeitschromatographie Tandem Massenspektrometrie (LC-MS/MS) am Institut für Lebensmittelchemie und Lebensmittelbiotechnologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seit 2019 leitet er das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Münsterland-Emscher-Lippe. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich organischer Kontaminanten und Rückstände in Lebensmitteln.
Prof. Dr. Pablo Steinberg, habilitierter Toxikologe, war zwischen 1998 und 2008 Inhaber des Lehrstuhls für Ernährungstoxikologie an der Universität Potsdam und zwischen 2008 und 2017 Professor für Lebensmitteltoxikologie und Ersatz-/Ergänzungsmethoden zum Tierversuch sowie Direktor des Instituts für Lebensmitteltoxikologie und Chemische Analytik an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. Seit 2017 leitet er als Präsident das Max Rubner-Institut, das Bundesforschungsinstituts für Ernährung und Lebensmittel. Das Max Rubner-Institut widmet sich dem gesundheitlichen Verbraucherschutz im Ernährungs- und Lebensmittelbereich und berät das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft auf diesem Gebiet. Zu den besonderen Forschungsinteressen von Prof. Steinberg gehören die molekularen Mechanismen der Dickdarmkrebsentstehung und in diesem Zusammenhang u.a. die Rolle von Inhaltsstoffen des roten und prozessierten Fleisches in der malignen Entartung von Dickdarmepithelzellen.

Kontakt

Bei Fragen zur Veranstaltung, melden Sie sich gerne bei unserem Team.
persone bild
Frau Caroline Kaul
040/ 227008-62
040/ 227008-51
caroline.kaul@behrs.de
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Kontaminationsrisiko und Eintrag erkennen - Maßnahmen ergreifen

Nach diesem Seminar sind Sie auf der sicheren Seite:

  • Prüfung & Umsetzung: Eintrittswege identifizieren und Vorkehrungen treffen.
  • Rechtslage & Vorschriften: Was gilt aktuell und was müssen Sie künftig beachten.
  • Analysenergebnisse korrekt interpretieren: So vermeiden Sie Fehlinterpretationen.
  • Risikobewertungen & Maßnahmen: Empfehlungen verschiedener Gemische berücksichtigen.
  • Behördliche Erwartungen: den Erwartungen der amtlichen Lebensmittel- und Bedarfsgegenständeüberwachung gut vorbereitet begegnen.
  • PFAS-Reduktion: Alle Möglichkeiten ausschöpfen und sichere Lebensmittel gewährleisten.

Ideal für

Leiter des Qualitätsmanagements, der Qualitätssicherung, der Produktentwicklung, des Einkaufs, der Laboratorien sowie Dienstleister in der Lebensmittelwirtschaft und des Handels erfahren den aktuellen Stand zur Reduktion von PFAS. Zusätzlich werden versteckte Kontaminationswege aufgezeigt und wie Sie sich bei der Warenbeschaffung und der eigenen Produktion soweit es geht schützen können

Ihr PLUS

  • Online Modul „Rückstände, Kontaminanten und Toxikologie“: ab dem Zeitpunkt Ihrer Anmeldung bis 3 Monate nach dem Seminar
  • Aufzeichnung des Seminars: Nutzen Sie die Aufzeichnung bis 4 Wochen nach dem Seminar, um Fragestellungen mühelos nachzuarbeiten!
  • Beratung: exklusiv in 2 x 30 Minuten erhalten Sie von Referenten in vertraulichen 1:1-Gesprächen Antworten auf Ihre individuellen Frage

Programm

Donnerstag, 23. Oktober 2025
08:55 Uhr

Online Check-in

09:00 Uhr

Steckbrief: Die Basis für anschließende Bewertungen und Maßnahmen

Prof. Dr. Thorsten Stahl

  • Einsatzbereiche von PFAS: welche Produkte für welche Verwendung?
  • Eintrittswege, Ursachen und Vorkommen welcher PFAS in Umwelt, Lebensmitteln, Kosmetika, Hilfsstoffen, Verpackungsmaterialien und weiteren Lebensmittelbedarfsgegenständen
  • Was beeinflusst die Migrationen?
  • Rückschlüsse auf die Eintragsquellen ziehen
  • Machbarkeit und Grenzen geforderter Höchstwerte
10:00 Uhr

Aktuelle Rechtslage und Ausblick auf künftige Regelungen

Thomas Bruggmann

  • REACH-, CLP- und POP-Verordnung/Stockholm-Konvention: Was ist aktuell zu beachten?
  • Kontaminanten-Verordnung (EU) 2023/915: Höchstgehalte für PFAS in tierischen Lebensmitteln
  • EFSA: Tolerable Weekly Intake (TWI) als gesundheitsbasierter Richtwert
  • Überwachung von PFAS in Lebensmitteln
  • EU-Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit: umfassende Beschränkung nach REACH?
  • ECHA: Vorschlag für ein Verbot der Herstellung, der Verwendung und des Inverkehrbringens
11:00 Uhr

Pause

11:15 Uhr

Lebensmitteltoxikologische Betrachtung und gesundheitliche Auswirkungen

Prof. Dr. Pablo Steinberg

  • Unterschiedliche toxikologische Bewertung nach Vorkommen und PFAS-Gemisch
  • Aufnahme von PFAS über Lebensmittel und Muttermilch
  • Toxikokinetik der PFAS
  • Aktuelle Belastung der Bevölkerung mit PFAS und Nachweis
  • TWI-Wert zur Bewertung von PFAS in Lebensmitteln
  • Gesundheitsgefahr und Auswirkungen bei Produktgruppen?
  • Risikobewertungen, Monitoring, Empfehlungen und toxikologische Betrachtung: EFSA, BfR
  • Unterschiedliche toxikologische Bewertung nach Vorkommen und PFAS-Gemisch
11:00 Uhr

Pause

13:30 Uhr

Effiziente Analytik – Verlässliche Ergebnisse – So vermeiden Sie Fehlinterpretationen

Norina Aßhoff

  • Probenahme und der richtige Probenversand als Voraussetzung für richtige Ergebnisse und um nachträgliche Kontamination auszuschließen
  • Die verschiedenen Analysenmethoden für Einzelstoffanalytik, Gesamt-Fluor und Top-Assay für pflanzliche und tierische Lebensmittel sowie Bedarfsgegenstände
  • Nachweis- und Bestimmungsgrenzen, Messunsicherheit und analytische Unschärfe
  • Hintergrundbelastung im Labor und Beeinflussung des Blindwertes
  • Absicherung von Positivbefunden mittels LC-MS oder GC-MS vor allem der kurzkettigen PFAS
  • Ansätze zur Unterscheidung von Isomeren z. B. PFOS
  • Kontinuierliche Weiterentwicklung der Analytik
  • Was kann zu fehlerhaften Analysenergebnissen führen?
14:15 Uhr

Begegnen Sie den Erwartungen der amtlichen Lebensmittel- und Bedarfsgegenständeüberwachung gut vorbereitet

Prof. Dr. Thorsten Stahl

  • Ergebnisse der Untersuchungen der letzten 5 Jahre
  • Ab welchem Gehalt sind Lebensmittel, Kosmetika und Bedarfsgegenstände nicht verkehrsfähig? Grenzen zur Beanstandung, Verkehrsfähigkeit und zum Rückruf
  • Wo ist ein Monitoring sinnvoll – und wo nicht
  • Beurteilung und Interpretation von Analyseergebnissen, um Eintragsquellen zu identifizieren und andere auszuschließen
  • Möglichkeiten und Grenzen der Überwachung
15:00 Uhr

Pause

15:15 Uhr

Reduktion von PFAS in Lebensmittelprodukten

Dr. Norbert Kolb

  • Ursprung der PFAS in der Supply Chain identifizieren
  • Gefahren und Risiken analysieren und bewerten
  • Vermeidungsstrategien erarbeiten
  • Notwendige Maßnahmen für das Lieferanten- und Auditmanagement
  • Überwachungsmaßnahmen und Qualitätskontrollmaßnahmen festlegen und Korrekturmaßnahmen einleiten
  • Abgeleitete Maßnahmen anhand der Analysenergebnisse
16:15 Uhr

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Nutzen Sie die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und zur detaillierten Beantwortung Ihrer Fragen mit den Referenten im kleinen Kreis.

17:15 Uhr

Ende der Veranstaltung

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23.10.2025
Zoom
€ 1.498,00
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Details

Referierende

2020 Masterarbeit Entwicklung einer Methode zur Bestimmung von PFAS im ng/kg-Bereich mittels LC-MS/MS am CVUA-MEL, 2021 Ausbildung staatl. Geprüfte Lebensmittelchemikerin, seit 2022 PhD Studentin am CVUA MEL zum Thema PFAS.

Thomas Bruggmann ist Inhaber der Kanzlei juravendis in München und war zuvor als Rechtsanwalt in anderen gesundheitsrechtlich orientierten Sozietäten tätig. Er berät Unternehmen schwerpunktmäßig zu Fragen des Lebensmittel- und sonstigen Gesundheitsrechts, insbesondere zu Fragen der Produktabgrenzung und Health Claims, ist Autor zahlreicher einschlägiger Veröffentlichungen, Mitglied des Herausgeberbeirats der Zeitschrift "Lebensmittel & Recht", Referent der Lebensmittelrechtsakademie an der Universität Marburg und ehemaliger Lehrbeauftragter der Universität Erlangen-Nürnberg.

 

Der Experte im Qualitätsmanagement war lange in beratender Tätigkeit bei der WorléeNatur-Produkte GmbH tätig. Er ist Mitglied in deutschen und europäischen Industrieverbänden, mit Leitungsfunktion einzelner Arbeitsgruppen. Als Fachautor und Referent zu Qualitätssicherungsthemen aus den Bereichen HACCP, Lieferantenmanagement, Bio-Produkte und weiteren Themen ist er immer am Puls des Geschehens der Branche.
Der promovierte Diplom-Chemiker arbeitete 2000 - 2002 als Laborleiter am Bayerischen Landesamt für Umweltschutz bevor er als stellvertretender Institutsleiter am Institut für Innenraum- und Umwelttoxikologie (Justus-Liebig-Universität Gießen, FB 11 Humanmedizin) für den Aufbau der chemischen Analytik verantwortlich war. Von dort wechselte er im Jahr 2006 zum Landesbetrieb Hessisches Landeslabor, wo er 2015 Fachgebietsleiter wurde. Im gleichen Jahr habilitierte er zum Thema Untersuchungen zu Eintragspfaden der anthropogenen sowie ubiquitär vorkommenden Perfluoralkylsubstanzen (PFAS) in Nahrungsketten mittels Flüssigkeitschromatographie Tandem Massenspektrometrie (LC-MS/MS) am Institut für Lebensmittelchemie und Lebensmittelbiotechnologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seit 2019 leitet er das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Münsterland-Emscher-Lippe. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich organischer Kontaminanten und Rückstände in Lebensmitteln.
Prof. Dr. Pablo Steinberg, habilitierter Toxikologe, war zwischen 1998 und 2008 Inhaber des Lehrstuhls für Ernährungstoxikologie an der Universität Potsdam und zwischen 2008 und 2017 Professor für Lebensmitteltoxikologie und Ersatz-/Ergänzungsmethoden zum Tierversuch sowie Direktor des Instituts für Lebensmitteltoxikologie und Chemische Analytik an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. Seit 2017 leitet er als Präsident das Max Rubner-Institut, das Bundesforschungsinstituts für Ernährung und Lebensmittel. Das Max Rubner-Institut widmet sich dem gesundheitlichen Verbraucherschutz im Ernährungs- und Lebensmittelbereich und berät das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft auf diesem Gebiet. Zu den besonderen Forschungsinteressen von Prof. Steinberg gehören die molekularen Mechanismen der Dickdarmkrebsentstehung und in diesem Zusammenhang u.a. die Rolle von Inhaltsstoffen des roten und prozessierten Fleisches in der malignen Entartung von Dickdarmepithelzellen.

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040/ 227008-62
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