Lebensmittelindustrie
Vegetarische und vegane Produkte: Exzellenz mit Rechtssicherheit
Vegetarische und vegane Produkte: Exzellenz mit Rechtssicherheit
Online-Seminar PLUS

Vegetarische und vegane Produkte: Exzellenz mit Rechtssicherheit

Beste Sensorik, rechtskonforme Kennzeichnung und lückenlose Hygiene erreichen

In diesem Online-Seminar erhalten Sie:

  • Anregung zur Optimierung Ihrer Produktentwicklung: von der Marktanalyse bis zur Herstellung Ihres Produkts.
  • Sicherheit in der rechtskonformen Kennzeichnung: die größten Fallstricke der Deklaration erkennen und sicher umgehen.
  • HACCP-Kenntnisse: die Prozesshygiene auf Ihre Parameter abgestimmt gewährleisten und so Qualität & Sicherheit steigern.
  • die Kompetenz zur Sensorik: wichtige Fakten zu den Grundlagen und Methoden für ein optimales Produktergebnis.
  • Souveränität bei der Festlegung des MHD: die korrekte Ermittlung & Lagerung sicherstellen.
     

Bildquelle: shutterstock.com

Alle Termine & Details

Ihr PLUS

  • Kostenloses Online-Modul „Hygiene & HACCP“: Recherchieren Sie ab dem Zeitpunkt Ihrer Anmeldung bis 3 Monate nach dem Seminar
  • Aufzeichnung des Seminars: Nutzen Sie die Aufzeichnung bis 4 Wochen nach dem Seminar, um Fragestellungen mühelos nachzuarbeiten!
  • Perfekte Planungssicherheit: Sollten Sie kurzfristig den Termin nicht wahrnehmen, können Sie die Teilnahme an eine Kollegin/ einen Kollegen übertragen!

Programm

Dienstag, den 02. September 2025
08:55 Uhr

Online Check-in

09:00 Uhr

Begrüßung und Vorstellungsrunde

09:15 Uhr

Erste Schritte der Produktentwicklung inkl. Sensorik

mit Laura Keil

  • Analyse des Markts und beispielhafte Übersicht über Produktarten
  • Nachhaltigkeit und generelle Auswirkungen von Ersatzprodukten
  • Allgemeiner Ablauf bei der Produktentwicklung
    • wichtige Schritte und Abläufe, die Sie einhalten sollten
  • Die Versuchsküche: Entwicklung im Kleinen
  • Erste sensorische Betrachtungen: Besonderheiten von Rohstoffen
  • Die wichtigsten Hintergründe zur Sensorik im Überblick
    • Geruch, Geschmack, Mundgefühl, Textur
    • Sensorische Methoden und Versuchsaufbau
    • Verbesserung von sensorischen Eigenschaften
10:15 Uhr

Pause

10:30 Uhr

Workshop: Produktbezeichnung

Mit Ralf Müller-Amenitsch

Die Teilnehmenden sollen einen Produktnamen für jeweils ein Produkt aus einer Serie für ein linsenbasiertes Ersatzprodukt entwerfen zu: (A: ein Käseersatzprodukt – B: ein Fleischersatzprodukt) Sie haben 5 Minuten Zeit für Ihre Überlegungen und 5 Minuten Zeit zur Begründung der Vorschläge.

11:00 Uhr

Rechtliche Problemfelder

Mit Ralf Müller-Amenitsch

  • Umgang mit Abmahnungen und Strafbewehrung nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb
  • Wann und warum sie Strafzahlungen und gegebenenfalls Schadensersatz leisten müssen
  • Rechtskonform bleiben: So vermeiden Sie Abmahnungen und strafbewehrte Unterlassungserklärungen – etwa durch klare Kennzeichnung veganer Produkte, um Missverständnisse wie “veganer Käse” ohne deklarierte Zusatzstoffe zu verhindern.
  • Strafzahlungen und gegebenenfalls Schadensersatz vermeiden
  • Kategorien der Fehldeklaration kennen: Unbeabsichtigter Eintrag, Kreuzkontamination, Fehlbezeichnung aufgrund von Unkenntnis der Definition
  • Prüfungsschema zum Verstoß gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb
  • Verstoß gegen Gesetze und verbindliche Normen
12:00 Uhr

Mittagspause

13:00 Uhr

Mikrobiologische Herausforderungen bei Ersatzprodukten

Dr. Janin Stratmann-Selke

  • Besondere Rohstoffe und Bezugsquellen
    • Risiko Rohstoffe
    • Bezugsquelle aus dem nicht EU-Ausland
  • Prozesshygiene – HACCP
    • So etablieren Sie einen sicheren Prozess mit unbekannten Parametern
    • So beherrschen Sie Prozesse hygienisch sicher (z. B. Extrusion)
  • Relevante Leitlinien und Grenzwerte kennen
  • Mindesthaltbarkeitsdaten: Festlegung und Haltbarkeit
    • Sensorik
    • So beherrschen Sie Prozesse hygienisch sicher (z. B. Extrusion)
  • Relevante Leitlinien und Grenzwerte kennen
  • Mindesthaltbarkeitsdaten: Festlegung und Haltbarkeit
    • Sensorik
    • Mikrobiologie
    • Kennzahlen
  • So gelingt die richtige Lagerung unter Berücksichtigung des mikrobiologischen Verderbs
  • Typische Schwierigkeiten bei der Produktentwicklung
    • Was Sie im Zusammenhang mit Allergenmanagement berücksichtigen sollten
14:30 Uhr

Produktentwicklung im Großen und Produktionsverfahren

Mit Laura Keil

  • Weitere Schritte der Entwicklung (Skalierung)
  • Herstellungsverfahren und -anlagen für frische Fleisch- und Milchersatzprodukte (z.B. Extruder) unter Einbezug der Sensorik
  • Alternative Produktionsmethoden
  • „Abschluss“ der Produktentwicklung
15:15 Uhr

Pause

15:30 Uhr

Korrekte Kennzeichnung

Mit Ralf Müller-Amenitsch

  • Wann ist die Deklaration milchproduktähnlicher Bezeichnungen verboten?
  • Darstellung des Wirtschaftskrimis der letzten Jahre - Rechtsprechung zu „Happy Cheese“ und anderen Fällen
  • Gilt dies bei Fleisch-, Fisch-, Ei- und sonstigen Ersatzprodukten auch? Gibt es hierzu gesetzliche Regelungen?
  • Wettbewerbsvorteil durch irreführende Bezeichnungen
  • Typische Kategorien: Irreführende Bezeichnungen, regionaler Schutz, fehlerhaftes Verständnis der Definition und Werbung mit Selbstverständlichkeiten
  • Definition der Begriffe vegan und vegetarisch
  • Erklärung des Unterschiedes zwischen Gesetzen, Verordnungen und Soft-Law
  • Lebensmittelbuchkommission und Definitionen in DIN- und ISO Vorschriften
  • Label-Check: Klare Definitionen für vegane und vegetarische Produkte: V-Label, ISO 23662, Deutsche Lebensmittelbuchkommission
16:45 Uhr

Darauf kommt es bei der Herstellung und Deklaration an

Mit Dr. Janin Stratmann-Selke

  • Erfolgreicher Einsatz von chemischen Hilfsmitteln:
    • Zusatzstoffe: Notwendigkeit versus Akzeptanz der Verbraucher
    • Dekontaminationsmittel: welche Vorschriften sind zu beachten?
    • Einsatz von Pestiziden: Unterschiede zwischen konventionellen Rohstoffen und Bio-Rohstoffen
  • Ist Vegan gleich gesund?
  • Die zentralen Aspekte der Clean Label
  • Verzicht von E-Nummern und künstliche Zusätze mit positiver Wirkung auf den Verbraucher
  •  „frei von“-Angaben erleichtert Produktauswahl und stärkt Vertrauen
    • Nachhaltig für Umwelt und faire Bedingungen
    • Transparenz bei der Kennzeichnung und Herstellung
  • Was müssen Sie bei Health Claims beachten?
    • Kurzer Einblick zum Zulassungsverfahren
    • verbotene Aussagen vermeiden
    • gesundheits- und nährwertbezogene Aussagen
17:15 Uhr

Abschlussdiskussion und Fragerunde

17:30 Uhr

Ende der Veranstaltung

Vollständiges Programm anzeigen

Termine

Plätze frei
Plätze frei (Programm in Planung)
Ausgebucht
02.09.2025
Zoom
€ 1.498,00
zzgl. MwSt (€ 284,62)
Details

Referierende

Laura Keil wurde am 15.03.1999 geboren. Nach ABschluss ihrer allgemeinen Hochschulreife absolvierte sie 2022 an der Hochschule in Fulda ihr Bacherlorstudium der Oecotrophologie. Währenddessen war sie 2021 an der Gründung des Startups erveat. UG & Co. KG beteiligt, für welches sie bis heute als Inhaberin und Geschäftsführerin tätig ist. Im Rahmen dessen entwickelte Laura Keil unter anderem Linto - eine allergenfreie Alternative zu Soja-Tofu auf Basis roter Linsen. Schon früh begann ihre Leidenschaft für Naturwissenschaften sowie die Themenfelder Produktentwicklung, Sensorik und Nachhaltigkeit. Neben ihrer unternehmerischen Tätigkeit für die erveat. UG & Co KG studiert Laura Keil aktuell noch im Master Food Processing am Fachbereich Lebensmitteltechnologie der Hochschule Fulda.
Nach dem Studium in Bonn und Lausanne arbeitet er seit 1993 als selbständiger Rechtsanwalt in Berlin mit den Schwerpunkten Arbeits-, Sozial- und Familienrecht. Seit seiner Auseinandersetzung mit der säkularen Ernährungsethik hat er sich auch persönlich der veganen Ernährung zugewendet, nachdem er sich zuvor schon 30 Jahre lactovegetarisch ernährte. Er organisierte das 1. internationale Symposium zu veganem Recht im April 2016 mit Teilnehmern aus 11 Nationen das seitdem jährlich mit zunehmender Teilnehmerzahl stattfindet. Seit Anfang 2016 ist er deutscher Repräsentant der International Vegan Rights Association IVRA. Er setzt sich aktiv als PETA Experte durch Musterklagen, Vorträge und Kampagnen für die Rechte veganer Menschen ein. Er veröffentlichte das Buch Vegan im Recht, das 2018 in 2. Aufl. im Ventil Verlag erschien und seitdem auch im Ausland Verbreitung findet. Er ist Lehrbeauftragter für pflanzenbasiertes Verbraucherrecht und Tierrechte an der Fachhochschule des Mittelstandes und stellvertretender Obman der DIN Kommission (DIN NA057-08-03AA vegane und vegetarische Lebensmittel, sowie internationaler Experte der ISO Kommission (ISO WD 23662) zur Definition der Begriffe vegan und vegetarisch in einem weltweiten Industriestandard. Als Experte für veganes Recht betreibt er den PETA Blog Veganes Recht.
Studium der Tiermedizin an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. 2003 promovierte sie zum Ph.D. im Feld Mikrobiologie, 2006 hat Sie die Promotion zum Dr. med. vet. im Bereich der angewandten Mikrobiologie (Milch) absolviert. Nach Stationen in der Infektionsdiagnostik und Hygiene im Bereich der Primärerzeugung (Stallklima) liegt der Tätigkeitsschwerpunkt seit 2014 im Bereich der Lebensmittelhygiene und des Lebensmittelrechts.

Kontakt

Bei Fragen zur Veranstaltung, melden Sie sich gerne bei unserem Team.
persone bild
Frau Caroline Kaul
040/ 227008-62
040/ 227008-51
caroline.kaul@behrs.de
Online-Seminar PLUS

Vegetarische und vegane Produkte: Exzellenz mit Rechtssicherheit

Beste Sensorik, rechtskonforme Kennzeichnung und lückenlose Hygiene erreichen

In diesem Online-Seminar erhalten Sie:

  • Anregung zur Optimierung Ihrer Produktentwicklung: von der Marktanalyse bis zur Herstellung Ihres Produkts.
  • Sicherheit in der rechtskonformen Kennzeichnung: die größten Fallstricke der Deklaration erkennen und sicher umgehen.
  • HACCP-Kenntnisse: die Prozesshygiene auf Ihre Parameter abgestimmt gewährleisten und so Qualität & Sicherheit steigern.
  • die Kompetenz zur Sensorik: wichtige Fakten zu den Grundlagen und Methoden für ein optimales Produktergebnis.
  • Souveränität bei der Festlegung des MHD: die korrekte Ermittlung & Lagerung sicherstellen.
     

Bildquelle: shutterstock.com

Ihr PLUS

  • Kostenloses Online-Modul „Hygiene & HACCP“: Recherchieren Sie ab dem Zeitpunkt Ihrer Anmeldung bis 3 Monate nach dem Seminar
  • Aufzeichnung des Seminars: Nutzen Sie die Aufzeichnung bis 4 Wochen nach dem Seminar, um Fragestellungen mühelos nachzuarbeiten!
  • Perfekte Planungssicherheit: Sollten Sie kurzfristig den Termin nicht wahrnehmen, können Sie die Teilnahme an eine Kollegin/ einen Kollegen übertragen!

Programm

Dienstag, den 02. September 2025
08:55 Uhr

Online Check-in

09:00 Uhr

Begrüßung und Vorstellungsrunde

09:15 Uhr

Erste Schritte der Produktentwicklung inkl. Sensorik

mit Laura Keil

  • Analyse des Markts und beispielhafte Übersicht über Produktarten
  • Nachhaltigkeit und generelle Auswirkungen von Ersatzprodukten
  • Allgemeiner Ablauf bei der Produktentwicklung
    • wichtige Schritte und Abläufe, die Sie einhalten sollten
  • Die Versuchsküche: Entwicklung im Kleinen
  • Erste sensorische Betrachtungen: Besonderheiten von Rohstoffen
  • Die wichtigsten Hintergründe zur Sensorik im Überblick
    • Geruch, Geschmack, Mundgefühl, Textur
    • Sensorische Methoden und Versuchsaufbau
    • Verbesserung von sensorischen Eigenschaften
10:15 Uhr

Pause

10:30 Uhr

Workshop: Produktbezeichnung

Mit Ralf Müller-Amenitsch

Die Teilnehmenden sollen einen Produktnamen für jeweils ein Produkt aus einer Serie für ein linsenbasiertes Ersatzprodukt entwerfen zu: (A: ein Käseersatzprodukt – B: ein Fleischersatzprodukt) Sie haben 5 Minuten Zeit für Ihre Überlegungen und 5 Minuten Zeit zur Begründung der Vorschläge.

11:00 Uhr

Rechtliche Problemfelder

Mit Ralf Müller-Amenitsch

  • Umgang mit Abmahnungen und Strafbewehrung nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb
  • Wann und warum sie Strafzahlungen und gegebenenfalls Schadensersatz leisten müssen
  • Rechtskonform bleiben: So vermeiden Sie Abmahnungen und strafbewehrte Unterlassungserklärungen – etwa durch klare Kennzeichnung veganer Produkte, um Missverständnisse wie “veganer Käse” ohne deklarierte Zusatzstoffe zu verhindern.
  • Strafzahlungen und gegebenenfalls Schadensersatz vermeiden
  • Kategorien der Fehldeklaration kennen: Unbeabsichtigter Eintrag, Kreuzkontamination, Fehlbezeichnung aufgrund von Unkenntnis der Definition
  • Prüfungsschema zum Verstoß gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb
  • Verstoß gegen Gesetze und verbindliche Normen
12:00 Uhr

Mittagspause

13:00 Uhr

Mikrobiologische Herausforderungen bei Ersatzprodukten

Dr. Janin Stratmann-Selke

  • Besondere Rohstoffe und Bezugsquellen
    • Risiko Rohstoffe
    • Bezugsquelle aus dem nicht EU-Ausland
  • Prozesshygiene – HACCP
    • So etablieren Sie einen sicheren Prozess mit unbekannten Parametern
    • So beherrschen Sie Prozesse hygienisch sicher (z. B. Extrusion)
  • Relevante Leitlinien und Grenzwerte kennen
  • Mindesthaltbarkeitsdaten: Festlegung und Haltbarkeit
    • Sensorik
    • So beherrschen Sie Prozesse hygienisch sicher (z. B. Extrusion)
  • Relevante Leitlinien und Grenzwerte kennen
  • Mindesthaltbarkeitsdaten: Festlegung und Haltbarkeit
    • Sensorik
    • Mikrobiologie
    • Kennzahlen
  • So gelingt die richtige Lagerung unter Berücksichtigung des mikrobiologischen Verderbs
  • Typische Schwierigkeiten bei der Produktentwicklung
    • Was Sie im Zusammenhang mit Allergenmanagement berücksichtigen sollten
14:30 Uhr

Produktentwicklung im Großen und Produktionsverfahren

Mit Laura Keil

  • Weitere Schritte der Entwicklung (Skalierung)
  • Herstellungsverfahren und -anlagen für frische Fleisch- und Milchersatzprodukte (z.B. Extruder) unter Einbezug der Sensorik
  • Alternative Produktionsmethoden
  • „Abschluss“ der Produktentwicklung
15:15 Uhr

Pause

15:30 Uhr

Korrekte Kennzeichnung

Mit Ralf Müller-Amenitsch

  • Wann ist die Deklaration milchproduktähnlicher Bezeichnungen verboten?
  • Darstellung des Wirtschaftskrimis der letzten Jahre - Rechtsprechung zu „Happy Cheese“ und anderen Fällen
  • Gilt dies bei Fleisch-, Fisch-, Ei- und sonstigen Ersatzprodukten auch? Gibt es hierzu gesetzliche Regelungen?
  • Wettbewerbsvorteil durch irreführende Bezeichnungen
  • Typische Kategorien: Irreführende Bezeichnungen, regionaler Schutz, fehlerhaftes Verständnis der Definition und Werbung mit Selbstverständlichkeiten
  • Definition der Begriffe vegan und vegetarisch
  • Erklärung des Unterschiedes zwischen Gesetzen, Verordnungen und Soft-Law
  • Lebensmittelbuchkommission und Definitionen in DIN- und ISO Vorschriften
  • Label-Check: Klare Definitionen für vegane und vegetarische Produkte: V-Label, ISO 23662, Deutsche Lebensmittelbuchkommission
16:45 Uhr

Darauf kommt es bei der Herstellung und Deklaration an

Mit Dr. Janin Stratmann-Selke

  • Erfolgreicher Einsatz von chemischen Hilfsmitteln:
    • Zusatzstoffe: Notwendigkeit versus Akzeptanz der Verbraucher
    • Dekontaminationsmittel: welche Vorschriften sind zu beachten?
    • Einsatz von Pestiziden: Unterschiede zwischen konventionellen Rohstoffen und Bio-Rohstoffen
  • Ist Vegan gleich gesund?
  • Die zentralen Aspekte der Clean Label
  • Verzicht von E-Nummern und künstliche Zusätze mit positiver Wirkung auf den Verbraucher
  •  „frei von“-Angaben erleichtert Produktauswahl und stärkt Vertrauen
    • Nachhaltig für Umwelt und faire Bedingungen
    • Transparenz bei der Kennzeichnung und Herstellung
  • Was müssen Sie bei Health Claims beachten?
    • Kurzer Einblick zum Zulassungsverfahren
    • verbotene Aussagen vermeiden
    • gesundheits- und nährwertbezogene Aussagen
17:15 Uhr

Abschlussdiskussion und Fragerunde

17:30 Uhr

Ende der Veranstaltung

Vollständiges Programm anzeigen

Termine

Plätze frei
Plätze frei (Programm in Planung)
Ausgebucht
02.09.2025
Zoom
€ 1.498,00
zzgl. MwSt (€ 284,62)
Details

Referierende

Laura Keil wurde am 15.03.1999 geboren. Nach ABschluss ihrer allgemeinen Hochschulreife absolvierte sie 2022 an der Hochschule in Fulda ihr Bacherlorstudium der Oecotrophologie. Währenddessen war sie 2021 an der Gründung des Startups erveat. UG & Co. KG beteiligt, für welches sie bis heute als Inhaberin und Geschäftsführerin tätig ist. Im Rahmen dessen entwickelte Laura Keil unter anderem Linto - eine allergenfreie Alternative zu Soja-Tofu auf Basis roter Linsen. Schon früh begann ihre Leidenschaft für Naturwissenschaften sowie die Themenfelder Produktentwicklung, Sensorik und Nachhaltigkeit. Neben ihrer unternehmerischen Tätigkeit für die erveat. UG & Co KG studiert Laura Keil aktuell noch im Master Food Processing am Fachbereich Lebensmitteltechnologie der Hochschule Fulda.
Nach dem Studium in Bonn und Lausanne arbeitet er seit 1993 als selbständiger Rechtsanwalt in Berlin mit den Schwerpunkten Arbeits-, Sozial- und Familienrecht. Seit seiner Auseinandersetzung mit der säkularen Ernährungsethik hat er sich auch persönlich der veganen Ernährung zugewendet, nachdem er sich zuvor schon 30 Jahre lactovegetarisch ernährte. Er organisierte das 1. internationale Symposium zu veganem Recht im April 2016 mit Teilnehmern aus 11 Nationen das seitdem jährlich mit zunehmender Teilnehmerzahl stattfindet. Seit Anfang 2016 ist er deutscher Repräsentant der International Vegan Rights Association IVRA. Er setzt sich aktiv als PETA Experte durch Musterklagen, Vorträge und Kampagnen für die Rechte veganer Menschen ein. Er veröffentlichte das Buch Vegan im Recht, das 2018 in 2. Aufl. im Ventil Verlag erschien und seitdem auch im Ausland Verbreitung findet. Er ist Lehrbeauftragter für pflanzenbasiertes Verbraucherrecht und Tierrechte an der Fachhochschule des Mittelstandes und stellvertretender Obman der DIN Kommission (DIN NA057-08-03AA vegane und vegetarische Lebensmittel, sowie internationaler Experte der ISO Kommission (ISO WD 23662) zur Definition der Begriffe vegan und vegetarisch in einem weltweiten Industriestandard. Als Experte für veganes Recht betreibt er den PETA Blog Veganes Recht.
Studium der Tiermedizin an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. 2003 promovierte sie zum Ph.D. im Feld Mikrobiologie, 2006 hat Sie die Promotion zum Dr. med. vet. im Bereich der angewandten Mikrobiologie (Milch) absolviert. Nach Stationen in der Infektionsdiagnostik und Hygiene im Bereich der Primärerzeugung (Stallklima) liegt der Tätigkeitsschwerpunkt seit 2014 im Bereich der Lebensmittelhygiene und des Lebensmittelrechts.

Kontakt

Bei Fragen zur Veranstaltung, melden Sie sich gerne bei unserem Team.
persone bild
Frau Caroline Kaul
040/ 227008-62
040/ 227008-51
caroline.kaul@behrs.de
Lebensmittelindustrie
Vegetarische und vegane Produkte: Exzellenz mit Rechtssicherheit
Vegetarische und vegane Produkte: Exzellenz mit Rechtssicherheit
Alle Termine & Details
Warenkorb

Ihr Warenkorb ist leer.