Die neue Website des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) wurde online geschaltet und präsentiert sich nun in einem modernen, nutzerfreundlichen Design. Ziel des Relaunchs war es, den gesetzlichen Auftrag des BfR – die wissenschaftliche Bewertung gesundheitlicher Risiken und deren transparente Kommunikation – digital noch zugänglicher zu machen. Die Webseite ist nun responsiv, barrierearm und sowohl für mobile Endgeräte als auch für Desktop-Nutzung optimiert. Im Jahr 2024 verzeichnete sie über 4,5 Millionen Besuche – ein Anstieg von 13 % gegenüber dem Vorjahr.
Ein zentrales Element der Überarbeitung war die verbesserte Nutzerführung. Durch eine intuitive Navigation, ein übersichtliches Menü und eine leistungsstärkere Suchfunktion sollen Nutzerinnen und Nutzer leichter Zugang zu den Themen des BfR finden. Über 1.000 Seiten und mehr als 10.000 Veröffentlichungen – darunter Stellungnahmen, Mitteilungen, FAQs und Videos – stehen in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung. Dabei reicht das Angebot von verbraucherfreundlichen Informationen bis hin zu fachwissenschaftlichen Inhalten für Expertinnen und Experten.
Besonderes Augenmerk lag auf der zielgruppengerechten Darstellung der Inhalte. Neue Stellungnahmen sind nun als HTML-Seiten mit Inhaltsverzeichnis verfügbar, was eine gezielte Navigation innerhalb der Dokumente erlaubt. Ergänzend wurde ein Glossar aus dem BfR-Leitfaden zur Risikobewertung integriert, um auch Fachbegriffe für Laien verständlich zu machen.
Mit dem Relaunch möchte das BfR seine Rolle als zentrale Informationsquelle für gesundheitlichen Verbraucherschutz stärken. Für gewohnte Nutzer der bisherigen Aufmachung ist das neue Erscheinungsbild auf den ersten Blick allerdings noch gewöhnungsbedürftig.
Quelle: Presseinformation des BfR Nr. 12/2025 vom 14.05.2025, www.bfr.bund.de [Zugriff 20.05.2025]
Dr. Marion Gebhart