Energie- und Nährstoffgehalte in Fertiglebensmitteln
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Energie- und Nährstoffgehalte in Fertiglebensmitteln

Seit 2016 begleitet das Max Rubner-Institut (MRI) die Nationale Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten. Mit dem Bericht „Produktmonitoring 2020“ veröffentlicht das MRI die aktuellen Ergebnisse zu den Gehalten an Energie, Zucker, Fett, gesättigten Fettsäuren und Salz in Fertiglebensmitteln mit folgenden Ergebnissen:

Bei verpacktem Brot und Kleingebäck sind im Vergleich zur Basiserhebung signifikante Salzreduktionen bei mehreren Produktuntergruppen zu beobachten. Bei den Riegeln zeigt sich bei den verkaufsstarken Müsliriegeln mit Schokolade eine signifikante Verringerung von Zucker im Vergleich zur Basiserhebung 2016 um rund elf Prozent. Bei den verpackten Wurstwaren und weiteren Fleischerzeugnissen wurden ausschließlich die verkaufsstärksten Produkte untersucht. Die Auswahl gab wenige signifikante Reduktionen der Gehalte an Energie, Salz, Fett und gesättigten Fettsäuren im Vergleich zur Basiserhebung. Sogenannte Quetschprodukte richten sich von ihrer Aufmachung her fast ausschließlich an Kinder. Die Spannweiten der Zuckergehalte sind teilweise groß. Sie liegen je nach Sorte zwischen 6,5 bis 16,7 g/100g.

Der Bericht stellt fest, dass sich das Marktangebot in einigen Lebensmitteln hin zu Produkten mit niedrigeren Gehalten ausdehnt. Zum Teil konnten signifikante Verringerungen gegenüber der Basiserhebung festgestellt werden.


QUELLE:

  •         www.mri.bund.de/de/aktuelles
  •         MRI Max Rubner-Institut, Ergebnisbericht Produktmonitoring 2020, April 2021


Dr. Herbert Otteneder

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