Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) in Lebensmitteln und der Umwelt: Gekommen, um zu bleiben

Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) in Lebensmitteln und der Umwelt: Gekommen, um zu bleiben

Mit diesem Titel startet eine aktuelle Ausarbeitung des BfR. PFOS und PFOA der PFAS-Gruppe werden seit Mitte des 20. Jahrhunderts hergestellt. Diese sind äußerst stabil und werden weitreichend eingesetzt. Hierbei insbesondere in Produkten mit den Eigenschaften wasser-, fett- und schmutzabweisend. Dazu gehören auch Lebensmittelkontaktmaterialien jeder Art. Zusätzlich können PFAS als Verunreinigungen in Produkten landen.
 
PFAS sind chemisch und physikalisch sehr stabil und werden nicht durch natürliche Abbauverfahren zersetzt. U. a. über Wasser, Böden, Pflanzen und Tiere gelangen diese so auch in die Nahrungskette für den Menschen. Entsprechend liegen Analysenergebnisse zum Vorkommen u. a. im Blutplasma und in der Muttermilch vor.
 
Im Februar 2023 hat die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) den Vorschlag für ein Verbot der Herstellung, der Verwendung und des Inverkehrbringens der PFAS veröffentlicht.
 
 
Quellen:

  • https://www.bfr.bund.de

 
Dr. Arno Langbehn

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