Sieben neue IGF-Projekte zur Lebensmittelforschung

Sieben neue IGF-Projekte zur Lebensmittelforschung

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat über sein Förderprogramm Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) sieben neue Projekte zur Lebensmittelforschung auf den Weg gebracht, die vom FEI koordiniert werden.  Dr. Götz Kröner, Vorsitzender des FEI begrüßt es sehr, dass – mitten in der Corona-Krise – das richtige Signal für die Lebensmittelwirtschaft gesetzt werde. Nur mit kontinuierlicher Lebensmittelforschung für den Mittelstand seien die deutschen Produzenten in der Lage, ihre Innovationsaktivitäten fortzuführen und die Versorgung mit hochwertigen, sicheren und zugleich preiswerten Lebensmitteln zu gewährleisten.

In Unternehmen sind im letzten Jahr viele Ideen für Projekte entstanden: Die Universität Hohenheim plant, aus Nebenströmen der Milchindustrie ein Konzentrat zu entwickeln, das zur Zuckerreduktion in verschiedenen Lebensmitteln eingesetzt werden kann (AiF 21100 N). Klimabedingte Fehlnoten in Wein wollen Forscher aus zwei DLR-Instituten in Neustadt a.d. Weinstraße und der TU Braunschweig charakterisieren und minimieren (AiF 21095 N). Die TU Berlin sowie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) forschen an der schonenderen Verarbeitung von Früchten (AiF 21096 N). Forscher der TU München wollen die Reduzierung von Reinigungsmitteln in der Backwarenproduktion erreichen (AiF 21014 N). Weitere Projekte sind unter Anderem: Fat-Replacer-Systeme (AiF 21101 N), Sprühtrocknung von Milchpulvern (AiF 20952 N) sowie Gashydrate als Triebmittel (AiF 21084 N).

 

QUELLE:

  •   Meldung des Forschungskreises der Ernährungsindustrie e.V. (FEI) vom 04.05.2020

 

Dr. Greta Riel

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