Eine Studie, die von WissenschaftlerInnen zweier Institute des Consejo Superior de Investigaciones Científicas (CSIC), durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass eine chemische Modifikation des wichtigsten Antioxidans von grünem Tee eine Erhöhung der Stabilität in wässriger Lösung und eine Erhöhung der neuroprotektiven Kapazität in vitro ermöglicht.
Frühere Studien hatten die Fähigkeit verschiedener pflanzlicher Polyphenole dokumentiert, den Ausbruch degenerativer Krankheiten und pathologischer Prozesse wie Alzheimer, Parkinson, Schizophrenie oder Krebs zu verzögern. Dieser Effekt hängt oft mit der antioxidativen Aktivität dieser Moleküle und ihrer Fähigkeit zusammen, den Gehalt an reaktiven Sauerstoffspezies, einschließlich freier Radikale, zu reduzieren. Viele dieser Polyphenole weisen jedoch eine geringe Bioverfügbarkeit auf.
QUELLE:
- Veröffentlichung im Frontiers in Nutrition vom 22.03.2019
Dr. Jörg Häseler