Zwiebeln untersucht

Zwiebeln untersucht

Das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) hat im Jahr 2023 insgesamt 30 Proben Speisezwiebeln und 11 Proben Lauchzwiebeln auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht. 29 Speisezwiebelproben stammten aus Anbau in Deutschland und eine Probe kam aus den Niederlanden. Die Lauchzwiebelproben kamen sechsmal aus Deutschland, dreimal aus Ägypten und zweimal aus Italien. Sieben Proben aus Deutschland stammten aus ökologischem Anbau.
 
Von den 30 Proben Speisezwiebeln waren in 25 Proben keine Rückstände von Pestizidwirkstoffen nachweisbar, darunter waren auch alle sieben Bioproben. Hingegen konnten Pflanzenschutzmittelrückstände in fünf Speisezwiebelproben, davon vier Proben aus Deutschland, in einer Probe aus den Niederlanden sowie in allen elf Lauchzwiebelproben bestimmt werden. Mehrfachrückstände waren in neun der elf Lauchzwiebelproben enthalten. In den Lauchzwiebelproben wurden Rückstände von elf verschiedenen Pflanzenschutzmitteln festgestellt, am häufigsten die Fungizide Fluopyram, Ametoctradin und Fludioxonil.
Das Fazit des LAVES: Speisezwiebelproben enthielten keine oder nur sehr geringe Pflanzenschutzmittelrückstände. Im Vergleich hierzu wurden in den Lauchzwiebelproben auch Mehrfachrückstände von Pestiziden nachgewiesen.
 
 
Quelle:

  • Meldung Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES)

 
Dr. Greta Riel

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