Prof. Dr. Gerd Hubold

Dr. Gerd Hubold, Jahrgang 1950, studierte Biologie in Köln und Kiel. Er arbeitete zunächst zum Thema "Wachstum des Nordseeherings" und promovierte 1982 in Kiel über die Laichökologie der südwestatlantischen Sardellen. Danach arbeitete er als Wissenschaftler am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) über die Ökologie der Fische im Weddellmeer und nahm an mehreren Antarktisexpeditionen teil. 1992 habilitierte er sich für die Fächer Fischereibiologie und Biologische Meereskunde an der Universität Kiel. Von 1991 bis 2006 leitete Dr. Hubold das Institut für Seefischerei der Bundesforschungsanstalt für Fischerei (BFAFi) in Hamburg. Seit 1999 fungierte er als deutscher Delegierter zum Internationalen Rat für Meeresforschung (ICES) in Kopenhagen und war von 2004 bis 2006 Vizepräsident der Organisation. Ab Februar 2006 wurde er für sechs Jahr Generalsekretär des ICES. Seit 2012 arbeitet Dr. Hubold am Institut für Marktanalyse des Thünen Instituts in Braunschweig im Bereich Fischerei und Welternährung.