Von der Rohwarenbeschaffung über die Produktion bis zur Auslieferung: Jeden Monat in 4 Stunden mehr Sicherheit!
Jeden Monat erhalten Sie Informationen über aktuelle Ereignisse sowie angemessene Reaktionsstrategien. Zudem erfahren Sie, wie Sie rasch Lösungen für Ihre Fragen finden können. Darüber hinaus werden Ihnen Handlungsempfehlungen und Maßnahmen zu speziellen Themen bereitgestellt.
Sie erhalten Ihre Zugangsdaten spätestens am letzten Werktag vor der Veranstaltung.
Nach jedem Online-Seminar
Nachweis für Ihre QM-Zertifizierungen:
Sie als Teilnehmer erhalten ein Zertifikat, welches bei Audits und anderen Prüfungen als Qualifikations-Nachweis vorgelegt werden kann.
Die Behr’s Online-Seminare – Ihre Vorteile:
08:55 Online Check-in
09:00 Prof. Dr. Ulrich Nöhle
Aktuelle Vorkommnisse und Überblick der Ereignisse: Welche Schritte zur Sicherheit jetzt einzuleiten sind.
Bringen Sie vorab Ihre Fragen ein.
09:30 Ihr Spezial-Seminar
Schwerpunkt-Vortrag, um Vorgaben einzuhalten und die Lebensmittelsicherheit zu erhöhen. Lassen Sie sich alle Fragen zum Schwerpunkt- thema beantworten.
10:45 Pause
11:00 Fortsetzung Schwerpunkt-Vortrag
Nach jedem Vortrag erhalten Sie einen praxis-orientierten Leitfaden, wie Sie die jeweiligen Inhalte in Ihrem Betrieb auf Umsetzung prüfen und anwenden.
12:30 Fragen und Diskussion zum Schwerpunkt-Vortrag
13:00 Ende des jeweiligen Online-Seminars
15.Oktober 2024
Prof. Dr. Thorsten Stahl
PFAS in Lebensmitteln, Kosmetika und Verpackungsmaterialien: Kontaminationsrisiko und Eintrag erkennen – alle möglichen Maßnahmenergreifen
• Einsatzbereiche von PFAS: welche Produkte für welche Verwendung?
• Unterschiedliche toxikologische Bewertung nach Vorkommen und PFAS-Gemisch: Aktuelle Belastung der Bevölkerung
• Eintrittswege, Ursachen und Vorkommen welcher PFAS in Lebensmitteln, Kosmetika, Hilfsstoffen, Verpackungsmaterialien und weiteren Lebensmittelbedarfsgegenständen
• Machbarkeit und Grenzen geforderter Höchstwerte
• Aktuelle Rechtslage und Ausblick auf künftige Regelungen: Kontaminanten-Verordnung (EU) 2023/915, REACH-, CLP- und POP-Verordnung/Stockholm-Konvention
• Risikobewertungen, Monitoring, Empfehlungen und toxikologische Betrachtung: EFSA, ECHA, BfR
• den Erwartungen der amtlichen Lebensmittel- und Bedarfsgegenständeüberwachung gut vorbereitet begegnen: Beurteilungsbasis, Produktfokus und Ergebnisse der Untersuchungen der letzten 5 Jahre
• Amtliche Bewertung zur Beanstandung, Verkehrsfähigkeit und zum Rückruf
• Analytik: repräsentative Probenahme, die geeigneten Methoden und sichere Interpretation, um Eintragsquellen zu identifizieren und andere auszuschließen
• Nachweis- und Bestimmungsgrenzen, Messunsicherheit und analytische Unschärfen der verschiedenen Untersuchungsmethoden
19.November 2024
Jo Riehle
Erwartungen und Erfahrungen der amtlichenLebensmittel- und Bedarfsgegenständeüberwachung an Lebensmittelbetriebe
• Schwerpunkte, Ergebnisse und Ableitungen aus den Untersuchungen der letzten Jahre
• Fallende Nachweis- und Bestimmungsgrenzen sowie analytische Unschärfen: Konsequenzen der Überwachung
• Umgang mit Analysenergebnissen an der Grenze rechtlicher Vorgaben
• Neue Gefahren – alte Bekannte: Mit welchen Substanzen in Zukunft zu rechnen ist
• Rechtliche Basis behördlichen Handelns: So funktioniert die amtliche Lebensmittelüberwachung
• Prävention und Ahndung: Die unterschiedlichen Wege der Behörde
• Transparenz behördlicher Maßnahmen und mögliche Folgen für das Unternehmen
• Rückruf oder Rücknahme: Entscheidungsgrundlagen der amtlichen Lebensmittelüberwachung
• Das erleichtert der amtlichen Überwachung wichtige Entscheidungen im Krisenfall
17.Dezember 2024
Jürgen Schlösser
Allergenmanagement: aktuelle Vorgaben sicherumsetzen - neue Risiken gezielt reduzieren – falschpositive Ergebnisse vermeiden
• Aktuelles aus den Standards richtig umsetzen: IFS, BRC, ISO 9001, FSSC 22000
• Aktuelle Rechtsvorschriften: VO 852/2004, VO 2021/382, LMIV, nationale Durchführungsverordnung und Codex Alimentarius (CXC-1-1969, CXC 80-2020)
• Grenzwerte: Die Bedeutung von Vital-3.0 (ED01 und ED05) für die rechtliche Einschätzung sowie Beanstandungen in Europa
• Reduzierung des Haftungsrisikos
- Der Unterschied zwischen Allergen-Grenzwerten weltweit und freiwilligen Grenzwertsystemen
- Wann fängt die Spur an und wann hört sie auf?
• Hilfe zur Deklaration: Spur oder Zutat in der Zutatenliste
- Aktuelle Risiken bei Allergenen entlang der gesamten Supply Chain,
• Allergenanalyse
- ELISA, PCR und LCMS/MS – Status aus aktuellen Publikationen und Forschungsarbeiten
- Falsch-positive Analysenergebnisse erkennen: So verhindern Sie den Rückruf
- Referenzmethode und Referenzmuster? Welche Validierungsmöglichkeiten gibt es?
21.Januar 2025
Prof. Dr. Ulrich Nöhle
Food Fraud erkennen, minimieren und vorbeugen
1. Aus bekannten Fällen lernen
• Betrug als menschliche Verhaltensweise
• Lebensmittelbetrug: Konkrete Fälle der letzten 40 Jahre in Deutschland
• OPSON I bis XI: Lebensmittelbetrug ist international
• Das EU food fraud network: Fallberichte, Monatsberichte, Jahresberichte
• Datenbanken international: US-FDA, DECERNIS u.a.
2. Betrug erkennen im eigenen Umfeld:
• IFS vulnerability tool „Food Fraud“ (Pflicht bei IFS zertifizierten Betrieben!)
• UK Food Fraud resilience self assessment tool
• FAO strategies counter food fraud
• Global Food security index, controlsrisks, Korruptionswahrnehmungsindex u.a.
3. Betrugserkennung im Vorfeld Ihrer supply chain
• Sensible Lieferantenauswahl
• Vertiefte Wareneingangskontrolle bei neuen Lieferanten bzw. Drittlandslieferanten
• Authentizitätschecks verstärken
• Betriebswirtschaftlich orientierte Lieferantenaudits
• Laufende Analysen bei langjährigen bestehenden Lieferbeziehungen
4. Erarbeitung Ihrer betriebsbezogenen Risikomatrix
18.02.2025
Matthias Lehrke
Interne Audits als Entwicklungs- und Sicherungs-Instrument
• Chancen und Risiken Ihres internen Audits identifizieren, bewerten und steuern: Vermeiden Sie die häufigsten Fehler
• Standards sicher interpretieren: die aktuellen Anforderungen des IFS, FSSC und BRCGS
• Anforderungen an Führungspersonen
• Die passende Audit-Form für Ihre aktuelle Situation: Dauer und Häufigkeit risikoorientiert berechnen
• Effektivität des Audits erhöhen: Planung, Durchführung und Nachbereitung optimieren
• Gute und schlechte Auditfragen
• Motivation und Akzeptanz der Mitarbeiter durch Einbindung in den Auditprozess erhöhen
• Messen, beurteilen und optimieren Sie Ihre Lebensmittelsicherheitskultur
• So erfassen und beheben Sie Schwachpunkte bereits vor Ihrem Audit
• Abweichungen richtig einstufen und beurteilen
• Anforderungen vom IFS, FSSC, BRCGS an Ihre Audit-Dokumentation
• Auditfeststellungen und Auditmaßnahmen formulieren
• So nutzen Sie Ihre Dokumentation für Ihre nächsten externen Audits zu IFS, FSSC, BRCGS und weiteren Standards
• Dos und Don’ts bei internen Audits: Erfahrungen aus 20 Jahren
18.03.2025
Dr. Ute Gramm
Einfuhrvorschriften für Lebensmittel tierischen und nicht tierischen Ursprungs aus Drittländern
• EU-Kontrollsystem für das Verbringen von Lebensmitteln aus Drittländern gemäß VO (EU) 2017/625
• Organisation und Kontrollverfahren (Dokumentenprüfung, Nämlichkeitskontrolle, Warenuntersuchung) an EU Grenzkontrollstellen
• Entscheidung über die Sendung: das GGED (Gemeinsames Gesundheitseingangsdokument)
• Melde- und Kommunikationssysteme: RASFF und TRACES
• Zusammenarbeit mit dem Zoll
• Gebühren der Einfuhrkontrolle
• Eingangskontrollen von Lebensmitteln tierischen Ursprungs: Einfuhrbedingungen und verstärkte Kontrollen
• Eingangskontrollen von Lebensmitteln nicht tierischen Ursprungs: Risikobasierte Kontrollen gemäß Art. 44 VO (EU) 2017/625 und VO (EU) 2019/1793
22.04.2024
Dr. Ute Messelhäußer
„Neue“ Mikroorganismen durch geänderte Lieferwege, Produktformen und Klimawandel
• Lebensmittelinfektionen und -intoxikationen der letzten Jahre: Mikrobiologische Befunde, Entwicklungen, Ursachen
• Verschiebungen der Meldungen im RASFF und deren Ursachen
•Auswirkungen von geänderten Lieferwegen, Produktformen und des Klimawandels auf die amtliche Überwachung
• Notwendige Anpassungen vom Monitoring bei neuen Lieferwegen und neuen Zutaten
• Einflüsse vom des Klimawandels auf das Vorkommen von Mikroorganismen in unterschiedlichen Lebensmitteln
• Änderungen von Rechtsvorschriften und deren Auswirkungen auf Untersuchungshäufigkeit und positiven Befunden
• Maßnahmen der Lebensmittelüberwachung bei positiven Befunden „neuer“ Erreger
• Zukünftige Schwerpunkte der Untersuchungen und Ausblick der zu erwartenden rechtlichen Vorgaben
20.05.2025
Thomas F. Voigt
Schädlingsmanagement im Lebensmittelbetrieb: Sicherheit durch leistungs- und zielorientierte Steuerung des Dienstleisters
• Standardsituation Dienstleistung Schädlingsbekämpfung im Lebensmittelbetrieb und die daraus resultierenden Gefahren
• Rahmenbedingungen, relevante Gesetze und Anwendungsvorschriften Schädlingsbekämpfung betreffend
• Anforderung IFS-Food zum Thema Schädlinge, Prophylaxe und Bekämpfung
• Die Schädlingsprophylaxe als zentrales Element der Dienstleistung Schädlingsbekämpfung
• Die Gefahrenanalyse – Zwingende Voraussetzung für eine effiziente Schädlingsprophylaxe
• Der Markt Dienstleistung Schädlingsbekämpfung: Wie sieht der Markt aus, was gibt der Markt her?
• Relevante Aspekte bei der Ausschreibung und Vertragsgestaltung
• Was ist und bringt die DIN EN 16636 für Lebensmittelbetriebe?
• Vorgaben, Steuerung, Kontrolle und Bewertung der Dienstleistung Schädlingsbekämpfung
• Die interne Steuerung beim Thema Schädlinge, Prophylaxe und Bekämpfung
• Die Dokumentation der Dienstleistung Schädlingsbekämpfung
17.06.2025
Jürgen Schlösser
Vom Fehlersuchenden zum strategischen QM und QS: So entwickeln Sie Ihren Bereich
• Aufbau von neuen Standorten nach Ihren QM & QS-Kriterien vs. Kultur und Recht anderer Länder
• Steuerung von QM- und QS-Teams an verschiedenen Standorten: Vorgaben einhalten und Abweichungen sofort melden
• Neue QM- und QS-Herausforderungen entlang der Lieferkette durch Klimawandel, Lieferengpässe und Lieferwege
• So bewerten Sie die Leistungsfähigkeit Ihrer Lieferanten und Ihre eigene Leistungsfähigkeit gegenüber dem LEH
• Zukünftige zusätzliche Aufgaben und die richtigen Daten sammeln, um auf die nächste Krise vorbereitet zu sein
Sie erhalten Ihre Zugangsdaten spätestens am letzten Werktag vor der Veranstaltung.