Pflanzenbasierte Produkte wie Fleisch-, Wurst-, Milch- und Käsealternativen erfreuen sich steigender Beliebtheit bei Verbrauchern. Prognosen gehen auch für die Zukunft von weiterem Wachstum aus. Bisher fehlt eine einheitliche Definition der Begriffe „vegan“ und „vegetarisch“.
Die ISO-Norm 23662:2021 stellt daher einen wichtigen und historischen Meilenstein dar. Sie ermöglicht erstmalig eine internationale Vereinheitlichung der Begriffe „vegan“ und „vegetarisch“ für die Herstellung entsprechender Produkte.
Internationale Definition für vegane und vegetarische Lebensmittel
Pflanzenbasierte Produkte wie Fleisch-, Wurst-, Milch- und Käsealternativen erfreuen sich steigender Beliebtheit bei Verbrauchern. Prognosen gehen auch für die Zukunft von weiterem Wachstum aus. Bisher fehlt eine einheitliche Definition der Begriffe „vegan“ und „vegetarisch“.
Die ISO-Norm 23662:2021 stellt daher einen wichtigen und historischen Meilenstein dar. Sie ermöglicht erstmalig eine internationale Vereinheitlichung der Begriffe „vegan“ und „vegetarisch“ für die Herstellung entsprechender Produkte. Die Norm zeigt auf, welche Lebensmittel und Lebensmittelzutaten für „Ovo-Vegetarier“, „Lacto-Vegetarier“, „Ovo-Lacto-Vegetarier“ und „Veganer“ geeignet sind.
Die Autoren kommentieren die ISO-Norm und betrachten die Begriffe vegan und vegetarisch nicht nur aus geschichtlicher, kultureller und ethischer Sicht. Sie zeigen auch das Verhältnis der neuen ISO-Norm zu nationalen und internationalen Vorschriften, zu den deutschen Leitsätzen und zu privatwirtschaftlichen Labeln auf.
Die ISO-Norm ist eine wertvolle Hilfestellung bei der Produktentwicklung und Qualitätssicherung veganer und vegetarischer Produkte, da sie durch standardisierte Kriterien den internationalen Handel mit diesen Produkten erleichtert.
Sicherheitshinweis entsprechend Art. 9 Abs. 7 S. 2 der GPSR entbehrlich.