Die aktuellen HACCP-News
Produkt mit Pflanzenfett darf nicht „Crème fraîche“ heißen
Eine Mischung aus pflanzlichen Fetten und Milch darf nicht als „Creme fraîche“ bezeichnet werden...Weiterlesen
Baden-Württemberg: Importkontrollen auf Mykotoxine
Im Rahmen der amtlichen Lebensmittelüberwachung werden am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Sigmaringen Importproben auf Mykotoxine untersucht...Weiterlesen
Europäische Verbraucherschutzorganisation kritisiert Lebensmittelkennzeichnung
Unter dem Titel „Food Labels: Tricks of the Trade“ veröffentlichte die Europäische Verbraucherorganisation (BEUC) eine Dokumentation zu irreführenden Produktkennzeichnungen und Aufmachungen aus unterschiedlichen EU-Ländern...Weiterlesen
Thunfisch umgerötet
Die Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter (CVUA) Freiburg und Karlsruhe analysierten in einer gezielten Aktion seit Ende 2016 und im Jahr 2017 56 Thunfischproben aus dem Einzel- und Großhandel, die überwiegend in unter Schutzgasatmosphäre verpackt waren sowie auch lose Ware. Insgesamt mussten 17 Proben beanstandet werden, da sie in unzulässiger Weise mit Nitriten (Kaliumnitrit E 249, Natriumnitrit E 250) in Form von Nitritpökelsalz und Nitraten (Natriumnitrat E 251, Kaliumnitrat E 252), wie sie üblicher Weise bei Fleischerzeugnissen zur „Umrötung“ verwendet werden, behandelt worden waren...Weiterlesen
Mineralwasser „ursprünglich rein“?
Mit einem klaren Nein beantwortete die Stiftung Warentest diese Frage. Denn, Rückstände aus Landwirtschaft und Haushalten stellen die ursprüngliche Reinheit in Frage. Auch bei dem aktuellen Test von 30 Proben Natürlicher Mineralwässer fielen drei Wässer mit Spuren von Abbauprodukten von Pflanzenschutzmittelwirkstoffen auf. Hinzu kamen in einer Probe noch Rückstände von Süßstoffen. Die Gehalte lagen unter 0,07 µg/l, d.h. in einem gesundheitlich unkritischen Bereich...Weiterlesen
BfR bewertet Cadmium- und Bleihöchstgehalte für Babynahrung
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat auf Grundlage der Daten aus dem Bundesweiten Überwachungsplan (BÜp) 2015 und dem Monitoring 2015 hat die Gehalte von Blei und Cadmium in Säuglings- und Kleinkindernahrung gesundheitlich bewertet. Anlass für diese spontane Reaktion war laut BfR die Tatsache, dass Cadmium (Cd) und auch Blei (Pb) die menschliche Gesundheit schädigen können...Weiterlesen
Olivenöl: Änderung von Kennzeichnungsvorschriften
Im EU-Amtsblatt wurde die Delegierte Verordnung (EU) 2018/1096 der Kommission vom 22.05.2018 zur Änderung der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 29/2012 in Bezug auf die Bestimmungen über bestimmte Angaben in der Etikettierung von Olivenöl (ABl. L 197 vom 03.08.2018, S. 3) veröffentlicht. Die Verordnung enthält ...Weiterlesen
Fortschritte beim Kampf gegen Antibiotikaresistenzen
Laut einem aktuellen Bericht der Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO), der World Organisation for Animal Health (OIE) und der World Health Organization (WHO) leiten immer mehr Länder weltweit Maßnahmen gegen Antibiotikaresistenzen ein ‒ 93 Länder haben Strategien entwickelt (2017: 79). Weitere 51 Länder befinden sich in der...Weiterlesen
Weltweite Gentechnik-Anbauflächen in 2017
Nach Angaben des International Service for the Acquisition of Agri-biotech Applications (ISAAA) hat es bei den weltweiten Anbauflächen von gentechnisch veränderten (GV) Pflanzen in 2017 einen Anstieg um 3 % (= 4,7 Mio. Hektar) auf 189,8 Mio. ha (2016: 185,1 Mio. ha) gegeben...Weiterlesen
Cadmium in Säuglings- und Kleinkindernahrung: EU-Höchstgehalte ausreichend
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat auf Grundlage der Gehaltsdaten aus dem Bundesweiten Überwachungsplan (BÜp) 2015 und dem Monitoring 2015 die Gehalte von Blei und Cadmium in Säuglings- und Kleinkindernahrung gesundheitlich bewertet...Weiterlesen
Wunderwaffe „Kaltes Plasma“: Keime auf Lebensmitteln effektiv reduzieren
Kaltes Plasma wird bereits seit einigen Jahren zum Beispiel zur Desinfektion von medizinischem Werkzeug, bei der Händehygiene und der Entkeimung von Saatgut eingesetzt. Forscher vom Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) haben nun gemeinsam mit der terraplasma GmbH eine neue Methode entwickelt, um Lebensmittel vor Bakterien zu schützen und sie damit noch sicherer zu machen...Weiterlesen
Speiseöle im Test: PAK-Gehalte und Kennzeichnung
2017 wurden vom Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) 129 Speiseöle (u. a. 77 als kaltgepresst oder nativ bzw. nativ extra bezeichnet) und dabei schwerpunktmäßig Oliven-, Nuss-, Lein-, Raps-, Kürbiskern- und Palmöl untersucht:...Weiterlesen
Geflügelpest-Risikoampel: Neues Online-Tool
Ein neues Online-Tool bietet Landwirten die kostenfreie Möglichkeit, die individuelle betriebliche Biosicherheit bewerten zu lassen. Dadurch können Betriebe noch besser Vorsorgemaßnahmen zum Schutz des eigenen Geflügelbestands treffen. Die Risikoampel wurde am 19.06.2018 im Rahmen einer Fachtagung von der Universität Vechta gemeinsam mit dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), dem Niedersächsischen Geflügelwirtschaftsverband e. V. (NGW), der QS Fachgesellschaft Geflügel GmbH und dem Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. (ZDG) vorgestellt...Weiterlesen
Neonikotinoide: Die EFSA bewertet Notfallwendungen
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat die wissenschaftlichen Grundlagen für die Zulassungen von Neonikotinoid-haltigen Pflanzenschutzmitteln für in 2017 in sieben EU-Mitgliedstaaten erteilten Notfallsituationen geprüft. In den von der EFSA erstellten Berichten wird für jedes der sieben Länder bewertet, ob die Neonikotinoid-haltigen Produkte durch andere Pflanzenschutzmittel hätten ersetzt werden können und nicht-insektizide Alternativen verfügbar sind...Weiterlesen
Kabinettsbeschluss zum Pflegepersonal–Stärkungsgesetz liegt vor
Am 01. August hat das Kabinett den Entwurf des Pflegepersonal-Stärkungsgesetzes (PpSG) verabschiedetet. Inhalt des Gesetzes ist ein Sofortprogramm, mit dem die Arbeitssituation in der Pflege ab 2019 spürbar verbessert werden soll...Weiterlesen
Postboten als Pflegehelfer
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Post hat der Verbund Herbsthelfer ein bundesweites Pilotprojekt „Post Persönlich 2.0“ ins Leben gerufen. Dabei sollen die Postboten die Post an die Empfänger persönlich übergeben und den Gesundheitszustand erfragen. Der Verbund Herbsthelfer besteht aus Vertretern...Weiterlesen
Entscheidung des EuGH zur Mutagenese
In seinem Urteil vom 25.07.2018 stellt der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) fest, dass durch Mutagenese gewonnene Organismen GVO im Sinne der GVO-Richtlinie sind. Durch die Verfahren und Methoden der Mutagenese wird eine auf natürliche Weise nicht mögliche Veränderung am genetischen Material eines Organismus vorgenommen...Weiterlesen
„Vanilleeis“ oft mit zu wenig Vanille
Das Magazin ÖKO-TEST fand heraus, dass von 19 getesteten Haushaltspackungen Vanilleeis der Vanilleanteil bei sechs Packungen „gering“ bis „sehr gering“ war. Nur bei elf war er „hoch“ bis „in Ordnung“ und nur bei einer Packung fanden die Tester einen sehr hohen wertgebenden Anteil an Vanille...Weiterlesen
BfR bewertet Kunststoffbestandteile aus Küchenutensilien
Beim Backen, Braten und Kochen leisten Küchenhelfer wie z.B. Kochlöffel oder Pfannenwender aus Polyamid (PA) vielfältige Dienste. Allerdings können Bestandteile dieses Kunststoffs aus den Utensilien in die Lebensmittel übergehen. Nach einem Bericht des Überwachungsamtes migrieren Polyamid-Oligomere aus diesen Küchenhelfern in Lebensmittel-Simulanzien. Es wurde ein Übergang von bis zu 17,6 mg/kg des PA66-Oligomers 1,8-Diazacyclotetradecan-2,7-dion nachgewiesen...Weiterlesen
Noch kein Glyphosat-Verbot in Frankreich
Der französische Präsident Macron wollte laut www.faz.net vom 29.05.2018 das umstrittene Herbizid Glyphosat auf Landesebene verbieten. Die Nationalversammlung lehnte ein gesetzliches Aus für den Herbizidwirkstoff ab. Präsident Macron hatte noch im Herbst angekündigt, Glyphosat innerhalb von drei Jahren zu verbieten und kündigte daraufhin Schritte für ein nationales Verbot an...Weiterlesen
Hygieneanforderungen bei geschnittenen Melonen
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover - Standort Braunschweig des LAVES hat in den Jahren 2016/2017 insgesamt 38 Proben aufgeschnittener Melonen auf Salmonellen und Listerien untersucht. In keiner der aus dem Einzelhandel entnommenen und überprüften Produkte konnten die genannten pathogenen Keime nachgewiesen werden...Weiterlesen
Fettschadstoffe: Fragen und Antworten
3-Monochlorpropandiol (3-MCPD), 2-Monochlorpropandiol (2-MCPD) und deren Fettsäureester sowie Glycidyl-Fettsäureester sind prozessbedingte Kontaminanten in Lebensmitteln, die ein gesundheitsschädigendes Potential aufweisen und daher in Lebensmitteln unerwünscht sind. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) beantwortet Fragen zu den genannten Fettschadstoffen...Weiterlesen
Lebensmittelbedingter Krankheitsausbruch durch Listeria monocytogenes
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) berichtete bereits im März dieses Jahres über einen lebensmittelbedingten Krankheitsausbruch. Gefrorener Mais wurde als die wahrscheinliche Quelle dieses Ausbruchs, der durch Listeria monocytogenes verursacht wurde, ermittelt...Weiterlesen
Solaningehalt in Speisekartoffeln
In seiner Stellungnahme vom 23. April 2018 bewertete das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) das Risiko durch Solanin in Speisekartoffeln neu und legte einen Glykoalkaloidgehalt von Speisekartoffeln von unter 100 mg/kg Frischgewicht als unbedenklich fest...Weiterlesen