Die aktuellen HACCP-News
Legionellen: Prüf- und Maßnahmenwerte für Nutzwasser
2017 wurde die 42. Verordnung zum Bundesimmissionsschutzgesetz (42. BImSchV) zur Vorbeuge von Legionellen-Infektionen verabschiedet. Hiernach mussten Betreiber von Bestandsanlagen bis zum 20.08.2018 den zuständigen Behörden Informationen über ihre Anlagen liefern...Weiterlesen
Neu: Löschfrist für Verstöße gegen Lebensmittelrecht
Die Bundesregierung hat am 01.08.2018 den „Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches“ beschlossen und somit das im Koalitionsvertrag vereinbarte Vorhaben einer rechtssicheren Veröffentlichung von festgestellten Verstößen gegen die Lebensmittelsicherheit auf den Weg gebracht...Weiterlesen
Pestizidrückstände EU-weit, Bericht der EFSA für 2016
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat die von den Mitgliedstaaten der EU und des EWR gemeldeten Daten der Überwachung der Rückstandshöchstmengen aus dem Jahr 2016 zusammengefasst und ausgewertet. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Zahlen weitgehend stabil geblieben: 51 % (53,3 %)* der insgesamt 84 657 (84 341)* untersuchten Proben waren frei von messbaren Rückständen...Weiterlesen
Novellierung des Fertigpackungsrechts
Ein Referentenentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums zur Novellierung des Fertigpackungsrechts befindet sich seit Juni im Anhörungsverfahren. In seiner Begründung verweist der Entwurf darauf, dass das Fertigpackungsrecht an europäische Entwicklungen und an nationale Änderungen im Mess- und Eichrecht anzupassen ist. Unter anderem regelt die EU-Lebensmittel-Informationsverordnung (Verordnung (EU) Nr. 1169/2011) die Kennzeichnung von vorverpackten Lebensmitteln unmittelbar, sodass nationale Vorschriften nicht mehr anwendbar sind und aufgehoben werden sollen...Weiterlesen
Kritik am „Veggi-Leitsatz“
Wie die Lebensmittelzeitung berichtet, sind die Leitsätze zwar im Plenum der Deutschen Lebensmittelbuchkommission (DLBK) verabschiedet worden jedoch noch nicht der Öffentlichkeit zugänglich. Dennoch sind die großen Linien aus der Vorarbeit der DLMBK bekannt. So wird es ein „vegetarisches Filet“ nicht mehr geben, da sich die Bezeichnung des Namens spezieller Fleischstücke bedient...Weiterlesen
Aceto Balsamico di Modena im Test
Das Magazin Öko-Test hat 17 Essige mit der Bezeichnung „Aceto Balsamico di Modena IGP bzw. g.g.A.“ darunter fünf Bio-Erzeugnisse getestet.
Die Bezeichnung ist eine „geschützte geographische Angabe (g.g.A.)“, italienisch: „Indicazione Geografica Protetta (I.G.P)“. Sie wurde mit der Verordnung (EG) Nr. 583/2009 vom 03.07.2009 in das Verzeichnis der geschützten Angaben eingetragen. Nach der Verordnung (EU) Nr. 1151/2012 über Qualitätsregelungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel dürfen geschützte geografische Angaben von jedem Wirtschaftsbeteiligten verwendet werden, der ein Erzeugnis vermarktet, das der betreffenden Produktspezifikation entspricht...Weiterlesen
Traubensaft: Beanstandungsquote gering
In 2017 hat das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Sigmaringen 45 Proben Traubensaft auf ihre Zusammensetzung und auf bei der Gärung entstehende Substanzen untersucht...Weiterlesen
Was kosten uns Lebensmittel wirklich?
In einer Studie der Universität Augsburg, die von der Tollwood GmbH und der Schweißfurth Stiftung beauftragt wurde, haben Wissenschaftler nun die Annahme bestätigt,...Weiterlesen
Deutschland: Geringes Brucellose-Risiko durch Stutenmilch
Brucellen werden vor allem durch Schafe, Ziegen, Rinder oder Schweine auf den Menschen übertragen. Menschen können sich direkt beim Tier oder über vom Tier gewonnene Lebensmittel infizieren...Weiterlesen
MRI: Viel Salz schädigt Gesundheit
Das Max Rubner-Institut (MRI) schließt sich den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) an, sich an nationalen und internationalen Initiativen zur bevölkerungsweiten Reduktion der Speisesalzzufuhr zu beteiligen...Weiterlesen
Haftungsrisiken im Pflegealltag minimieren
Der Dienstalltag in der Pflege ist zum Teil von Hektik und Zeitdruck geprägt. Gerade in Zeiten, in denen sich Pflegedienste dem generalisierenden Vorwurf von Abrechnungsbetrügereien ausgesetzt sehen, kommen Nachrichten über strafrechtliche Verurteilungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Unzeit. Ein Amtsgericht hatte nämlich kürzlich eine Pflegerin wegen fahrlässiger Tötung zu mehreren Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung und Geldstrafe verurteilt. Der von ihr betreute Patient, hatte sich in der viel zu heißen Badewanne verbrüht...Weiterlesen
Neues Forschungsprojekt: Erhöht Luftverschmutzung das Alzheimer-Risiko?
Aktuelle Beobachtungsstudien zeigen, dass Menschen, die in der Nähe von vielbefahrenen Straßen leben, ein erhöhtes Risiko für kognitive Einschränkungen haben. Dr. Roel Schins vom IUF- Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung in Düsseldorf will nun gemeinsam mit seinem niederländischen Projektpartner Prof. Dr. Flemming Cassee (RIVM Bilthoven/NL) herausfinden, ob eine schlechte Luftqualität in der Nähe von vielbefahrenen Straßen die Entwicklung der Alzheimer-Krankheit beeinflussen kann...Weiterlesen
Natamycin nur in der Käserinde?
Das Lebensmittel- und Verterinärinstitut Oldenburg des LAVES untersuchte in den Jahren 2016 und 2017 die Rinde und das Käseinnere von Käseproben auf deren Natamycin-Gehalt. Anlass für die Untersuchungen war die Tatsache, dass Natamycin in geringem Umfang auch in der Humanmedizin als Therapeutikum verwendet wird...Weiterlesen
Gefrorener Mais wahrscheinliche Quelle von Listeria monocytogenes-Ausbruch
Wie die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) berichtet, sind gefrorener Mais und möglicherweise anderes Tiefkühlgemüse die wahrscheinliche Quelle eines Ausbruchs von...Weiterlesen
Keine Fleisch-Namen für Vegetarische Lebensmittel in Frankreich
Wie die Lebensmittelzeitung berichtet, dürfen in Frankreich Fleischersatzprodukte keine Fleischbegriffe mehr im Namen tragen...Weiterlesen
Füllmengenangabe bei Speiseeis
Ein Rentenentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums zur Novellierung des Fertigpackungsrechts befindet sich seit Juni im Anhörungsverfahren...Weiterlesen
Salmonella Agona-Ausbruch: Ursache verzehrsfertige Lebensmittel?
Es wurden insgesamt 147 Fälle gemeldet, in denen Personen mit Stämmen von Salmonella Agona infiziert waren...Weiterlesen
Aktuelle Studien relativieren Belastung durch Mineralöle
Das Niederländische National Institute for Public Health and the Environment (RIVM) hat eine Übersichtsstudie zur Situation der Verbraucherbelastung mit Mineralölkohlenwasserstoffen (MOH) veröffentlicht...Weiterlesen
BPA als Ursache für „Kreidezähne“ unwahrscheinlich
Bisphenol A (BPA) ist ein Ausgangsstoff für Polycarbonat-Grundstoffe und Epoxidharz und gehört zu den weltweit am meisten produzierten Chemikalien...Weiterlesen
Salatcups im Test
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) wurden 2017 insgesamt 23 Proben vorverpackte Salatcups aus dem Einzelhandel auf ihren mikrobiologischen Zustand, die Zusammensetzung und die Kennzeichnung untersucht...Weiterlesen
Produkt mit Pflanzenfett darf nicht „Crème fraîche“ heißen
Eine Mischung aus pflanzlichen Fetten und Milch darf nicht als „Creme fraîche“ bezeichnet werden...Weiterlesen
Baden-Württemberg: Importkontrollen auf Mykotoxine
Im Rahmen der amtlichen Lebensmittelüberwachung werden am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Sigmaringen Importproben auf Mykotoxine untersucht...Weiterlesen
Europäische Verbraucherschutzorganisation kritisiert Lebensmittelkennzeichnung
Unter dem Titel „Food Labels: Tricks of the Trade“ veröffentlichte die Europäische Verbraucherorganisation (BEUC) eine Dokumentation zu irreführenden Produktkennzeichnungen und Aufmachungen aus unterschiedlichen EU-Ländern...Weiterlesen
Thunfisch umgerötet
Die Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter (CVUA) Freiburg und Karlsruhe analysierten in einer gezielten Aktion seit Ende 2016 und im Jahr 2017 56 Thunfischproben aus dem Einzel- und Großhandel, die überwiegend in unter Schutzgasatmosphäre verpackt waren sowie auch lose Ware. Insgesamt mussten 17 Proben beanstandet werden, da sie in unzulässiger Weise mit Nitriten (Kaliumnitrit E 249, Natriumnitrit E 250) in Form von Nitritpökelsalz und Nitraten (Natriumnitrat E 251, Kaliumnitrat E 252), wie sie üblicher Weise bei Fleischerzeugnissen zur „Umrötung“ verwendet werden, behandelt worden waren...Weiterlesen