Als 1838 dem französischen Chemiker Anselme Payen erstmals die Extraktion von Cellulose gelang, ahnte er vermutlich noch nicht, welche Bedeutung diese Substanz einmal erlangen würde. Aus Cellulose werden heute pro Jahr etwa 60.000 Tonnen Cellulose-Ether für Lebensmittel, Kosmetika und pharmazeutische Produkte hergestellt.
"Cellulose und Cellulosederivate" erklärt erstmalig in deutscher Sprache die Strukturen und deren Wirkungsbeziehungen bei Cellulose und ihren in Lebensmitteln, Kosmetika und Pharmazeutika eingesetzten Derivaten. Neben den funktionellen Eigenschaften werden die Einsatzmöglichkeiten anschaulich und nachvollziehbar erklärt. Durch die vielfältigen Applikationsbeispiele hat der Praktiker die Möglichkeit, bestehende Rezepturen zu testen und weiter zu entwickeln. Dadurch wird dieses Buch zu einem umfassenden Standardwerk für alle, die in ihren Produkten Cellulose oder deren Derivate einsetzen möchten.
Aus dem Inhalt von "Cellulose und Cellulosederivate":
• Cellulose
• Mikrokristalline Cellulose
• Grundlagen der wasserlöslichen Celluloseether und Methylcellulose
• Ethylcellulose
• Hydroxypropylcellulose
• Hydroxypropylmethylcellulose
• Methylethylcellulose
• Natrium-Carboxymethylcellulose
• Vernetzte Natrium-Carboxymethylcellulose
• Enzymatisch hydrolysierte Carboxymethylcellulose